Medizinische Fachkreise
Elektroden
für die sakrale Neuromodulation
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Patienten finden Informationen hier.
Medizinische Fachkreise
für die sakrale Neuromodulation
Die Tined Lead Ankerelektroden werden durch die Foramen des Kreuzbeins in die Nähe der Sakralnerven - meist S3 oder S4 - gelegt und geben die vom Neurostimulator erzeugten Impulse an die Nerven ab. Die Elektrode hat vier einzelne Pole, die einzeln programmiert werden können, um verschiedene Stimulationsmuster und eine bestmögliche therapeutische Reaktion zu erzielen. Die fest verbundenen vier Ankerpaare halten die Elektrode in ihrer Position.
Die Elektroden können direkt an den InterStim® II Modell 3058 Neurostimulator angeschlossen werden.
Abbildung : Tined Lead Elektrode
Die PNE Testelektrode ist ein dünner Draht mit nur einem Pol an der Spitze. Sie ist eine flexible, dünne Elektrode für die Basis-Evaluation (perkutane Nervenevaluation, PNE), die nach der Testphase sehr einfach ohne OP entfernt werden kann. Der Draht wird ebenfalls durch die Foramen des Kreuzbeins in die Nähe der Sakralnerven gelegt und mit dem externen Verify Testsystem verbunden.
Abbildung: PNE Testelektroden
Alle technischen Daten sind Näherungswerte.
Merkmal | Modell 3889 Tined Lead | Modell 3059 Testelektrode |
---|---|---|
Elektrodenlänge | 28, 33 oder 41 cm |
41 cm |
Elektrodenform | gerade |
gerade, gewickelt |
Elektrodendurchmesser | 1,27 mm |
0,65 mm (max.) |
Elektrodenkonnektor | Inline |
Elektrodensteckerstift 0,6 mm |
Anzahl Elektrodenpole | 4 |
1 an der distalen Spitze |
Form der Elektrodenpole | zylindrisch/Wendel | zylindrisch/Wendel |
Elektrodenpollänge |
3 mm (4x) |
10 mm |
Polabstand | 3 mm |
- |
Anzahl der Leiter | 4 |
1 |
Leiterwiderstand |
28 cm: max. 125 Ohm |
150 Ohm (max.) |
Implantierte Materialien, die mit menschlichem Gewebe in Kontakt kommen sind:
Elektrodenbestandteil | Material |
---|---|
Leiterdrähte | MP35N |
proximale Kontaktringe | MP35N |
Elektrodenenden | Polyurethanklebstoff |
Elektrodenpole | Platin/Iridium |
Anker | Polyurethan |
Konnektorschutzkappe | Silikongummi |
Isolierung Leiterdrähte | Fluoropolymer |
Isolierung Außenhülle | Polyurethan |
Bei Verwendung der PNE Testelektrode kommen Edelstahl und Fluoropolymer mit menschlichem Gewebe in Berührung.
Die exklusive Medtronic Tined Lead Ankerelektrode
Die fest mit der Elektrode verbundenen Ankerpaare halten die Elektrode in Position und minimieren Elektrodendislokationen. Ein umständliches Annähen der Elektrode entfällt damit. Während der Elektrodenpositionierung sind die Anker in einer Hülse verborgen und werden erst ausgeklappt, wenn die Elektrode ihre finale Position erreicht hat.
Abbildung: Ankerpaare der Tined Lead Elektrode Modell 3889
Bei Auslieferung der Elektroden ist der gerade Mandrin bereits in der Elektrode eingeführt. Ein gebogener Mandrin liegt als Alternative der Elektrode bei.
Der Wechsel des Mandrins ist einfach:
Abbildung: gebogener Mandrin
Die Mandrins unterscheiden sich in der Form, im Material, im Durchmesser sowie im Griff. Der gebogene Mandrin ist flexibler und kann bei der Platzierung entlang des Nervs vorteilhaft sein.
Merkmal | gerader Mandrin | gebogener Mandrin |
---|---|---|
Form | gerade Form ohne Biegung | 18° abgebogene Spitze; 5 mm lang |
Material | Wolfram | Edelstahl (flexibleres Material) |
Durchmesser | 0,36 mm (0,014 in) | 0,25 mm (0,010 in) |
Halterung / Griff | Griff ohne feste Verbindung zur Elektrode | Griff mit Klick-Verbindung zur Elektrode |
Durch die Verlängerung können die Neurostimulatoren InterStim Modell 3023 und InterStim Twin Modell 7427T mit den Elektroden Modelle 3889 und 3095 verbunden werden. Da beide Neurostimulator-Modelle nicht mehr erhältlich sind ist die Verlängerung nur noch für Revisionen notwendig.
Abbildung: Verlängerung
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Handbüchern.
Informationen zu Kontraindikationen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen, unerwünschten Ereignissen, Individualisierung der Behandlung, Patientenauswahl, Verwendung bei bestimmten Patientengruppen, Resterilisierung und Entsorgung der Komponenten entnehmen Sie bitte dem Handbuch "Informationen für verordnende Ärzte."