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Überaktive Blase und Harnverhalt
Wenn Sie Beschwerden aufgrund einer überaktiven Blase (OAB) haben, sollten Sie wissen, dass es dafür mehrere Therapiemöglichkeiten gibt. Möglicherweise müssen Sie mehrere Therapiemöglichkeiten ausprobieren, bis Sie diejenige finden, die sich für Sie eignet. Wenn Verhaltenstraining und Medikamente Ihnen nicht helfen konnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, ob Sie Ihre OAB-Symptome mit einer sakralen Neuromodulation kontrollieren können.
Einige Personen können Symptome einer überaktiven Blase durch Änderungen des Lebensstils, einer Anpassung der Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme, Blasenfunktionstraining, Beckenbodengymnastik und anderen Physiotherapien verbessern.
Ihr Arzt verschreibt unter Umständen Medikamente zur Behandlung der Symptome einer überaktiven Blase. Einige dieser Arzneimittel konzentrieren sich auf die Muskeln, die mit der Blasenfunktion zusammenhängen.
Durch Injektion von Botulinumtoxin (Botox) in die Blasenwand kann das Harndranggefühl unter Umständen abgeschwächt werden, da die Blasennerven nicht mehr in der Lage sind, eine Kommunikation mit den Blasenmuskeln herzustellen. Die Wirkung ist vorübergehend, und Injektionen müssen u. U. regelmäßig wiederholt werden.
Bei der Neuromodulation werden schwache elektrische Impulse zur Modulierung der Nerven abgegeben. Diese Nerven kontrollieren die Blase und die Kontraktion der Blasenmuskulatur. Die Neuromodulation unterstützt die Kommunikation zwischen Hirn, Nerven und Blase und ermöglicht eine bessere Blasenfunktion. Eine Variante der Neuromodulation ist die sakrale Neuromodulation oder die Medtronic Therapie zur Blasenkontrolle.
Je nach Art der Blasenfunktionsstörungen stehen verschiedene chirurgische Optionen zur Verfügung – von einfachen ambulanten Verfahren bis hin zu invasiven Operationen mit Krankenhausaufenthalt.
Unter folgender Mailadresse erhalten Sie Hilfe bei der Suche nach einem Spezialisten, der Ihnen bei der Frage nach der für Sie geeigneten Therapie der überaktiven Blase helfen kann.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.