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Patienten finden Informationen hier.
Schwere Spastik
Sprechen Sie vor einer ärztlichen Untersuchung, einem Eingriff oder einem Zahnarzttermin unbedingt mit Ihrem Arzt. Es gibt möglicherweise Vorsichtsmaßnahmen oder Richtlinien, die vor, während oder nach dem Eingriff beachtet werden müssen. Hier einige Beispiele.
Fragen Sie Ihren Arzt vor einer MRT-Untersuchung nach besonderen Vorsichtsmaßnahmen.
Während der MRT-Untersuchung wird die Pumpe vorübergehend kein Arzneimittel mehr abgeben. Es kann ein Alarm ertönen. Die Pumpe ist so konstruiert, dass sie nach Abschluss der MRT-Untersuchung die normale Tätigkeit wieder aufnehmen sollte. Ihr Arzt muss nach einer MRT-Untersuchung prüfen, ob die Pumpe wieder läuft und ordnungsgemäß arbeitet.
Elektromagnetische Interferenzen im Rahmen einer diagnostischen Ultraschalluntersuchung (z. B. Karotis-Scan oder Doppler-Studie), wirken sich wahrscheinlich nicht auf die Baclofen-Pumpe aus. Um mögliche Bildverzerrungen zu vermeiden, sollte die Ultraschallsonde mehr als 15 cm entfernt bleiben.
Diskutieren Sie vor einer Behandlung in einer hyperbaren Druckkammer die Wirkungen von hohem Druck auf die Pumpe mit Ihrem Arzt. Eine hyperbare Druckkammer dient zur Behandlung von schlecht heilenden Wunden, Knocheninfektionen und strahlengeschädigtem Gewebe. Sie sollten sich keiner hyperbaren Sauerstofftherapie mit einem Druck von über 2,0 bar aussetzen. Mit steigendem Druck nimmt der Pumpenfluss ab. Sie erhalten vielleicht zu wenig oder kein Arzneimittel. Das kann eine Rückkehr von Symptomen, Medikamentenentzugssymptome oder eine klinisch signifikante bzw. tödliche Unterdosierung hervorrufen. Um eine Beschädigung der Pumpe während der hyperbaren Behandlung zu minimieren, sollte der Arzt die Pumpe vollständig füllen und bis zur Exposition gegenüber dem Überdruck die aktuelle Infusion fortsetzen.
Weiterführende Hinweise zur Durchführung von medizinischen Verfahren mit implantierter Pumpe finden Sie im Patientenhandbuch.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.