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Wirkweise der Therapie
Die ITB-Therapie einfach erklärt
Dieses kurzes Erklär-Video soll den Ablauf der Therapie darstellen.
Zu den häufig verwendeten Medikamenten gegen Spastik gehört das Muskelrelaxans Baclofen. Die orale Verabreichung führt bei vielen Patienten zum gewünschten Erfolg. In einigen Fällen jedoch kommt es zu Nebenwirkungen wie Schwäche, Benommenheit oder Übelkeit.
Der Wirkstoff aus einer Tablette muss im Blut aufgenommen werden und durch den Körper des Patienten wandern, um dahin zu gelangen, wo er benötigt wird – in diesem Fall in das Rückenmark. Eine Baclofen-Pumpe gibt das Arzneimittel auf andere Weise ab.
Eine Medikamentenpumpe gibt das Arzneimittel unmittelbar da ab, wo es benötigt wird. Da es dort abgegeben wird, wo es am besten wirkt, sind wesentlich geringere Mengen des Arzneimittels erforderlich.1 Diese Therapieform kann dazu beitragen, durch die orale Gabe von Baclofen verursachte Nebenwirkungen möglichst gering zu halten.1
Eine Baclofen-Pumpe gibt durch einen dünnen Schlauch eine genau dosierte Menge Arzneimittel in den Liquorraum ab, die Flüssigkeit, die das Rückenmark umgibt. Der Chirurg setzt die Pumpe im Unterbauch unter die Haut ein. Die Pumpe wird über Funk programmiert, um zur richtigen Zeit die richtige Arzneimitteldosis für die Person abzugeben.
Penn RD, Savoy SM, Corcos D, et al. Intrathecal baclofen for severe spinal spasticity. N Engl J Med 1989; 320: 1517-1521.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.