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Sakrale Neuromodulation
Die Sakrale Neuromodulation mit dem InterStim™ System sendet mit einem implantierbaren Gerät (Beckenbodenschrittmacher/Neurostimulator) schwache elektrische Impulse zu den Sakralnerven, die nahe des Steißbeins liegen. Die Sakralnerven kontrollieren die Blase und die beteiligten Muskeln. Wenn die Kommunikation zwischen Gehirn und Sakralnerven nicht stimmt, können die Nerven nicht für eine ordnungsgemäße Funktion beispielsweise der Blase sorgen.
Bei vielen Personen, die z.B. unter einer überaktiven Blase leiden, kann die Sakrale Neuromodulation Symptome reduzieren, die mit Medikamenten oder Verhaltenstherapie nicht adäquat behandelt werden können. Die Therapie ist reversibel und kann jederzeit abgebrochen werden, indem das Gerät ausgeschaltet oder entfernt wird. Im Gegensatz zu anderen chirurgischen Therapieoptionen beginnt die Medtronic Therapie mit einer Testung. In dieser Testphase können Sie Erfahrungen sammeln, wie die Therapie auf Sie wirkt und wie sie arbeitet, bevor Sie sich für eine endgültige Implantation entscheiden.
Die Implantation eines InterStim Systems birgt die jedem sonstigen chirurgischen Verfahren ähnlichen Risiken wie Schwellung, Blutergüsse und Blutung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie sich diese Risiken minimieren lassen.
Die Probleme lassen sich möglicherweise chirurgisch, medikamentös oder durch Programmierung lösen. Diese Ereignisse können mit der Zeit auch ausbleiben. Es besteht die Möglichkeit, dass einige davon stets wiederkehren. Siehe "Wichtige Sicherheitsinformationen" zu möglichen unerwünschten Ereignissen. Bitte beraten Sie sich mit Ihrem Arzt. Diese Therapie eignet sich nicht für jeden. Die Therapie muss ärztlich verordnet werden.
Das InterStim System wurde 1994 in Europa zugelassen. Weltweit wurde das InterStim System mehr als 300.000 Menschen implantiert. Das System bietet Personen, die bisher mit konservativeren Behandlungsmethoden keinen Erfolg hatten, eine bewährte Therapieoption.
Eine MRT-Untersuchung des Kopfes ist unter bestimmten Bedingungen möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um Näheres zu erfahren.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.