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Patienten finden Informationen hier.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
Ihre Ballon-Angioplastie oder Ihre Stenteinlage wird in amerikanischen Kliniken in einem speziell dafür eingerichteten Raum, dem Katheterisierungszimmer ("cath" lab) durchgeführt. Das Verfahren wird von einem auf Angioplastie-Verfahren und Stenteinlage spezialisierten Arzt durchgeführt. Zu Ihrem Betreuerteam gehören auch Pflegekräfte und Katheterisierungstechniker.
Ihre Arzt entscheidet, welche Körperstelle sich am besten für den Zugang zu einer Ihrer Arterien eignet – normalerweise der Leistenbereich, ein Arm oder ein Fuß. Der ausgewählte Bereich wird gesäubert, rasiert und mit einem Lokalanästhetikum betäubt.
Ihr Arzt muss wissen, welche anderen Medikamente Sie noch einnehmen. In den meisten Fällen nehmen Sie zum Zeitpunkt des Verfahrens Ihre normalerweise angewendeten Medikamente ein, insbesondere Blutdruckmittel. Besprechen Sie mit dem Arzt, welche Medikamente Sie einnehmen sollen, und welche nicht.
Informieren Sie den Arzt auch, wenn:
Ihr Arzt kann Sie darauf hinweisen, mehrere Tage vor dem Verfahren Aspirin oder andere Medikamente einzunehmen. Diese Arzneimittel tragen dazu bei, eine Blutgerinnselbildung während des Verfahrens zu verhindern.
Sie werden gebeten, einige Zeit vor dem Verfahren nichts mehr zu essen oder zu trinken. Wenn Ihr Arzt möchte, dass Sie Ihre normale Medikation weiter einnehmen, dürfen Sie sie mit etwas Wasser schlucken.
Angioplastie-Ballone und/oder Stents werden über einen Katheter in eine Arterie eingelegt. Während des Verfahrens liegen Sie auf dem Operationstisch flach auf dem Rücken. Ihr Puls und Ihr Blutdruck werden mit speziellen Geräten überwacht.
Ihr Eingriff beginnt mit einer angiografischen Untersuchung, in der die Anzahl und genaue Lage der Verschlüsse bestimmt werden.
Nachdem Ihr Arzt festgestellt hat, ob, und wenn ja, welche Verschlüsse behandelt werden müssen, wird der mit Ihrer Behandlung fortfahren:
Sofort nach dem Verfahren bleiben Sie auf einer Wachstation, wo Pflegekräfte Ihren Puls und Ihren Blutdruck überwachen. Zu diesem Zeitpunkt wird möglicherweise auch der Führungskatheter (ein Schlauch, über den der Katheter eingeführt wird) aus Ihrem Oberschenkel entfernt und Druck auf die Punktionsstelle ausgeübt, bis die Blutung gestillt ist.
An der Stelle, an der der Katheter eingeführt wird, kann sich ein Bluterguss bilden und sie kann schmerzen. Wenn der Katheter an der Leiste gelegt wurde, müssen Sie mehrere Stunden mit gestrecktem Bein im Bett liegen. In manchen Fällen verwendet der Arzt ein Instrument zur Versiegelung der kleinen Öffnung in der Arterie. Sie werden dann schneller wieder bewegungsfähig. Die Eintrittsstelle des Katheters wird auf Veränderungen der Hautfarbe, der Temperatur und der Empfindung überwacht.
Zunächst werden Sie sich vom Beruhigungsmittel (Sedativum) erschöpft fühlen. Ihr Arzt wird Ihnen Bescheid geben, wann Sie aufstehen und umhergehen dürfen. Normalerweise können Sie zwei bis sechs Stunden nach dem Verfahren wieder laufen.
Meist bleiben die Patienten nur wenige Stunden im Krankenhaus und können am selben Tag wieder entlassen werden. Die Dauer Ihres Krankenhausaufenthalts hängt davon ab, ob es während des Verfahrens zu Komplikationen kam, und wie die Kathetereintrittsstelle verheilt.
Sie sollten für den Entlassungszeitpunkt für sich eine Fahrt nach Hause organisieren. Halten Sie sich bei der Einnahme Ihrer Medikamente konsequent an die Anweisungen Ihres Arztes.
Nach Ihrer Rückkehr nach Hause sollten Sie sich ausruhen und viel trinken. Sie dürfen über mindestens 24 Stunden nach dem Eingriff keine schweren Gegenstände heben, keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten ausüben und nicht rauchen.
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Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.