Markus

Markus

Leiter Key Account Management

Diabetes

"Mitarbeiter zu entwickeln macht mir viel Spaß"

Markus ist Leiter Key Account Manager Diabetes. Der 43-Jährige entschied sich im Studium bewusst für Medizintechnik und ist seit 2004 in verschiedenen Funktionen bei Medtronic an Bord. Als Führungskraft entwickelt der Familienvater gerne Mitarbeiter – und hat sich auch selbst stetig weiterentwickelt: von technischen Positionen im Herzbereich bis zu seiner aktuellen Position im Verkauf an Großkunden.

Was interessiert Dich an Medizintechnik und wie kamst Du darauf?

Ich hatte durch meinen Zivildienst erste Berührungspunkte mit Medizin und habe auch eine Ausbildung als Rettungssanitäter gemacht. Außerdem bin ich in einer Hilfsorganisation aktiv und da hat man es auch mit rettungsdienstlichen Themen zu tun. Durch meine Berufsausbildung war ich bereits technisch vorgeprägt und wusste: Ich will etwas mit Medizin und mit Technik machen. Ich habe dann Elektrotechnik bzw. Medizintechnik studiert.

Wie lief Dein Einstieg in den Job?

Ich habe meine Studienarbeit über Frequenzanpassungs-Algorithmen von Herzschrittmachern geschrieben – das hat mich natürlich sehr gut für Kardiologie und Rhythmologie vorbereitet. Nach einem Praktikum bei Dräger habe ich dann zunächst als TC, Technical Consultant, bei Medtronic angefangen. Danach wurde ich TSR – Therapy Sales Representative – und damit war der Einstieg in die klinische Vertriebsseite gemacht.

Wie kamst Du in Deine erste Führungsposition?

Ich war meist zwei bis drei Jahre in einer Position und habe schnell gemerkt, dass Kollegen für mich wichtig sind. Also habe ich mich zunächst auf eine Regionalleiterstelle  beworben, worauf ich dann im Bereich Peripheral Vascular eine Teamleitung übernommen und schließlich die Integration von Mitarbeitern einer übernommenen Firma mitgestaltet habe. Mitarbeiter zu führen und zu entwickeln, macht mir einfach Spaß. 

Nun arbeitest Du bei Diabetes als Leiter Key Account Management. War das eine große Umstellung?

Nein, nicht wirklich. Die Schulungen bei Medtronic sind sehr gut. Meine jetzige Position hat sehr viel Umsatzverantwortung und beinhaltet hauptsächlich den Verkauf an Fachhändler und Marktentwicklung. Während ich früher mit Klinik-Einkäufern zu tun hatte, betreue ich nun mit einem Team aus drei Mitarbeitern Großhändler, und wir vertreiben eine Vielzahl von Kleinprodukten und Verbrauchsartikeln. Diesen Händler-Absatzkanal gibt es so bei Medtronic nicht oft, und ich wollte gerne Neues lernen. Ich habe jetzt eine strategisch sehr interessante Rolle, bei der ich mitgestalten und fachübergreifend mit anderen Abteilungen arbeiten kann.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Ich arbeite vom Homeoffice aus und telefoniere natürlich viel mit meinen Team-Kollegen, dem Innendienst und den Kunden. Im Gegensatz zum normalen Vertrieb bin ich nicht mehr jeden Tag mit dem Auto im Gebiet unterwegs. Als Großhändler sind meine Kunden nun deutschlandweit verteilt, und ich reise oft einmal die Woche zu Kundenterminen. Ansonsten in ich jetzt auch viel für interne Meetings und Termine in Meerbusch oder auch europaweit unterwegs.

Wie sehen Deine Pläne für Deine Zukunft aus?

Das weiß ich noch nicht, momentan finde ich meinen Job sehr spannend. Aber da ich von Natur aus neugierig bin, wird mir bei Medtronic sicher nicht langweilig.                 

Wie wird man Key Account Manager?

Als Key Account Manager kümmert man sich um den Vertrieb an Großkunden – das können Klinikketten oder Einkaufsgemeinschaften sein, aber auch Handelskunden. Die Position ist meist strategisch und im engen Austausch mit dem Business Unit Management (Leitung des Geschäftsbereichs). Die Anzahl dieser Kunden ist meist kleiner als im normalen Vertrieb, dafür sind die Umsätze meist stärker und die Kunden sind deutschlandweit verteilt und erfordern mehr Reisetätigkeit. Wichtig für diesen Job sind Erfahrung im Vertrieb sowie Führungserfahrung.