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Training für Nicht-Anästhesisten im AQAI Simulationszentrum in Mainz
Bei Eingriffen oder Untersuchungen, die mit einer sogenannten prozeduralen Sedierung durchgeführt werden, stellen respiratorische Komplikationen (also Störungen der Atmung) eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Patienten dar. Die Früherkennung von solchen Komplikationen ermöglicht ein frühzeitiges Eingriffen und hat damit das Potential, Patientenleben zu schützen.
Genau dies war Thema unseres 2-Tages-Kurs "Prozedurale Sedierung für Nichtanästhesisten", der Anfang März im AQAI Simulationszentrum in Mainz stattgefunden hat.
Der Kurs hatte 11 Teilnehmer aus der Pflege und Ärzteschaft. Die Fachgebiete der Teilnehmer waren: Gastroenterologie, Kardiologie, Pädiatrie und Intensivmedizin.
Bei einer prozeduralen Sedierung
Neben dem theoretischen Unterricht fanden vor allem die interdisziplinären, sehr realistischen Simulationen großen Anklang bei den Teilnehmern. Sie führten diverse realistische simulierte prozedurale Sedierungen an Kindern und Erwachsenen bei gastroenterologischen und kardiologischen Eingriffen durch.
Im Rahmen dieser Simulationen ereigneten sich Zwischenfälle mit respiratorischen Komplikationen. Aufgabe der Teilnehmer war es, darauf adäquat zu reagieren.
Dabei zeigte sich: Eine optimierte Atemüberwachung durch die Kapnographie erwies sich in allen Simulationen als sinnvoll oder wäre sinnvoll gewesen, um frühzeitig über Atemstörungen informiert zu werden. Bei den Übungen, bei denen die Kapnographie eingesetzt wurde, konnte wertvolle Zeit für notwendige Maßnahmen zur Therapie des Patienten gewonnen und so eine Verschlechterung der respiratorischen Situation vermieden werden.
"Sehr zu empfehlen für nicht-Ärzte. Eine sehr gute Mischung aus Theorie und Praxis. [...] Alles in allem ein sehr guter Kurs – gerne wieder!"
Thomas Wunderlich, MTA im Bereich Kardiologie/Elektrophysiologie
"Sehr angenehme Fortbildung. Das Thema wurde gut rübergebracht. Die praktischen Übungen an der Puppe waren sehr lehrreich".
Tanja Schmidt, MFA im Bereich Kardiologie/Elektrophysiologie
"Sehr informativ, tolles Team, sehr gute Organisation".
Monika Giese, Krankenschwester