Vater spaziert mit seiner Tochter über einen Steg

ERKRANKUNGEN, DIE MÖGLICHERWEISE EIN HERZMONITORING ERFORDERLICH MACHEN

Wissen ist der Schlüssel zu den richtigen Antworten.

KENNTNISSE ÜBER MÖGLICHE HERZERKRANKUNGEN

Präzise Informationen sind entscheidend für eine bessere Gesundheitsversorgung. Das kontinuierliche Herzmonitoring liefert Ihrem Arzt wichtige Informationen über Ihr Herz, welche die Diagnose und Behandlung zugrunde liegender Herzerkrankungen unterstützen.

Zu den Erkrankungen, bei denen ein Herzmonitoring häufig zur Diagnose und bei der Behandlung eingesetzt wird, gehören u. a.:

OHNMACHT UNGEKLÄRTER URSACHE

Ohnmacht ist ein verbreitetes Problem und der Grund für jährlich 740.000 Notaufnahmen in den USA.1 Die Hälfte der Patienten verlässt das Krankenhaus wieder, ohne dass eine Diagnose gestellt wurde.2 Eine Ohnmacht kann aus vielen Gründen auftreten und ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Herzerkrankung sein.

HERZPOCHEN

Herzpochen tritt relativ verbreitet auf und ist der Grund für 16 % der Symptome, die Patienten veranlassen, den Hausarzt aufzusuchen.3-5 Herzpochen ist zwar in der Regel harmlos, kann aber auch ein Anzeichen für eine schwerwiegendere Herzerkrankung sein.

VORHOFFLIMMERN

Vorhofflimmern ist eine häufig auftretende Erkrankung, bei der die oberen Kammern des Herzens sehr schnell und unregelmässig schlagen. Dies hat zur Folge, dass das Herz nicht mehr effizient Blut in den Blutkreislauf des Körpers pumpen kann. Diese Erkrankung kann bei Nichtbehandlung zum Schlaganfall führen.

SCHLAGANFALL UNGEKLÄRTER URSACHE

Ein Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgefäss im Gehirn plötzlich blockiert wird oder platzt, und zu einer Schädigung des Hirngewebes führt. Die meisten Schlaganfälle ereignen sich infolge einer Blockierung eines Blutgefässes, z. B. durch ein Blutgerinnsel. Vorhofflimmern gehört zu den Hauptrisikofaktoren für Schlaganfall. Bei einem Schlaganfall ungeklärter Ursache (bzw. kryptogenen Schlaganfall) ist die Ursache nicht bekannt, was weitere Untersuchungen erforderlich macht.

1

Sun BC, Emond JA, Camargo CA Jr. Inconsistent electrocardiographic testing for syncope in United States emergency departments. Am J Cardiol. May 15, 2004;93(10):1306-1308.

2

Mendu ML, McAvay G, Lampert R, Stoehr J, Tinetti ME. Yield of diagnostic tests in evaluating syncopal episodes in older patients. Arch Intern Med. July 27, 2009;169(14):1299-1305.

3

Mayou R. Chest pain, palpitations and panic. J Psychosom Res . 1998;44:53-70.

4

Kroenke K, Arringon ME, Mangelsdroff AD. The prevalence of symptoms in medical outpatients and the adequacy of therapy. Arch Intern Med. 1990;150:1685-9.

5

Knudson MP. The natural history of palpitations in a family practice. J Fam Pract. 1987;24:357-60.