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CVI ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich mit der Zeit verschlechtern kann und die Venen und Blutgefäße im Bein betrifft, die sauerstoffarmes Blut zurück in Richtung Herz transportieren. Die Anzeichen und Symptome der CVI können Schmerzen, Schwellungen und Müdigkeit in den Beinen sowie Hautschädigungen und Geschwüre umfassen. Der CVI gehen häufig Krampfadern voraus.¹
Das System der Beinvenen besteht aus einem Netzwerk aus Venen, einschließlich:
Venen in den Beinen, die anschwellen und erkrankte oder beschädigte Klappen aufweisen, werden Krampfadern genannt. Krampfadern können auftreten, wenn die Venenklappen, die die Richtung des Blutflusses regeln, beschädigt werden oder erkranken, wodurch sie schwächer werden und nicht mehr richtig arbeiten. Das Blut bewegt sich nicht wie vorgesehen in Richtung Herz, sondern bleibt, wo es ist, und sammelt sich in den Beinvenen an.²
Diese geschädigten Venen, die häufig die Beine bedecken, sehen ähnlich aus wie Krampfadern, sind aber dünner. Diese häufig rot oder blau gefärbten Venen, die aussehen wie Spinnweben oder Zweige, befinden sich näher an der Hautoberfläche und können sich ausbreiten. Jedoch treten Besenreiser im Gegensatz zu Krampfadern üblicherweise nicht über die Hautoberfläche hervor. Die Behandlung von Besenreisern erfolgt mit Sklerotherapie oder Laserbehandlung. Obwohl Besenreiser mit Krampfadern oder CVI in Verbindung stehen können, gilt das Problem als kosmetisch und die Behandlung im Allgemeinen als elektiv.²
Gesunde Beinvenen verfügen über Klappen oder kleine, empfindliche Gewebelappen, die sich öffnen und schließen und die Regulierung des Blutflusses in Richtung Herz unterstützen. Diese Venen sollen den Blutfluss gegen die Schwerkraft von den Beinen zurück nach oben in Richtung Herz ermöglichen. Die Klappen wirken durch Unterstützung der Regulierung des Blutflusses daran mit. Alter und andere Belastungen, die auf den Körper wirken1, können diese Klappen schwächen, wodurch sie die Richtung des Blutflusses nicht mehr regulieren können.
Mit dem Begriff "venöser Rückfluss" wird beschrieben, was passiert, wenn die Klappen in den Venen schwach oder beschädigt werden und die Fähigkeit verlieren, die Richtung des Blutflusses zu regulieren. Wenn Blut in umgekehrter Richtung durch eine solche Klappe läuft, spricht man von Rückfluss. Rückfluss verursacht, dass sich Blut in den Beinvenen ansammelt, anstatt sich nach oben in Richtung Herz zu bewegen.
Wenn die CVI unbehandelt bleibt, bilden sich an den Beinen manchmal schmerzhafte Wunden auf der Hautoberfläche, die als Geschwüre bezeichnet werden. Geschwüre können ein Hinweis auf ein schwereres und fortgeschrittenes Stadium der Krankheit sein.1 Normalerweise treten Geschwüre in der Nähe der Knöchel oder am Unterschenkel auf und werden von der zunehmenden Anhäufung von Flüssigkeit und dem wachsenden Blutdruck durch von CVI betroffene Venen verursacht.1
Dies ist eine häufig durchgeführte Untersuchung zur Überprüfung auf Krampfadern oder CVI, bei der mit Schallwellen die Geschwindigkeit des Blutflusses durch die Gefäße gemessen wird. Der Ultraschalltest erzeugt zudem ein Bild der Venenstruktur, wodurch Ärzte Venen, Klappenschäden und etwaige Verstopfungen der Venen, die eine CVI verursachen können, visualisieren können.
Bei diesem älteren Verfahren zum Nachweis einer CVI verwenden Ärzte ein handgeführtes Gerät, das Ultraschallwellen erzeugt, um die Geschwindigkeit des Blutflusses in den Venen zu messen. Dieses Gerät verwendet hörbaren Schall, um den Blutfluss abzuhören und Venenklappen zu erkennen, die nicht richtig arbeiten.
Bei diesem bildgebenden Verfahren werden die Blutgefäße im Bein mit Röntgenstrahlen sichtbar gemacht. Für diese Untersuchung wird ein Kontrastmittel injiziert, durch das das Blut in den Venen auf dem Röntgenbild sichtbar wird. Ein Arzt überprüft die Röntgenbilder, um Verstopfungen in den Venen zu ermitteln, die sich zu einer CVI entwickeln können.
Bei dieser Untersuchungsmethode werden üblicherweise aufblasbare Manschetten am Bein platziert. Eine Manschette wird zu festgelegten Zeiten aufgeblasen und entleert, wobei die zweite die Veränderungen des Blutflussvolumens im Bein misst, während sich die Venen entleeren und füllen.
Sklerotherapie ist eine unter örtlicher Betäubung durchgeführte Behandlung bei Krampfadern und Besenreisern, bei der ein Arzneimittel in die betroffenen Venen injiziert wird. Durch das Arzneimittel verdicken sich die Gefäßwände, wodurch sie verschließen und die anomalen Venen sich nicht mehr mit Blut füllen. Nach erfolgreicher Behandlung wird die erkrankte Vene vom Körper abgebaut und der Blutfluss auf andere Venen umgeleitet.
Diese Verfahrenskombination wird üblicherweise ambulant unter Vollnarkose von einem Chirurgen durchgeführt. Zunächst nimmt der Chirurg die Ligatur vor, bei der die erkrankte Vene abgeschnürt wird. Daraufhin entfernt der Chirurg operativ die Vene (Stripping) durch zwei kleine Einschnitte in der Leiste und der Wade.
Die Phlebektomie ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung kleiner Krampfadern aus den Beinen. Die Venen werden durch eine Reihe kleiner Einschnitte im Bein entfernt; der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und hinterlässt nur minimale Narben.
Lange, dünne Schläuche aus für medizinische Zwecke geeignetem Material, die als Katheter bezeichnet werden, kommen bei minimalinvasiven endovenösen Ablationsbehandlungen bei Krampfadern zum Einsatz. Das Verfahren, bei dem ein Katheter in den Körper eingeführt wird, heißt Katheterisierung.
“Innerhalb" oder mittels einer Vene.
Eine Behandlung, bei der ein dünner, flexibler Schlauch (Katheter) in die Vene eingeführt wird, um die Vene durch Erhitzen der Katheterspitze oder des Segments zu verschließen. Nachdem die Vene verschlossen wurde, wird das Blut über andere Venen zurück zum Herzen geleitet. Die behandelte Vene trocknet daraufhin aus, schrumpft und wird vom Körper abgebaut. Es sind zwei Arten von thermischen Ablationsverfahren verfügbar:
Bei diesem einzigartigen Ansatz besteht kein Risiko wärmebedingter Nervenschädigungen bei Behandlung der Vena saphena parva, wie es manchmal mit gewissen thermischen Verfahren in Zusammenhang gebracht wird. Das Verfahren wird ohne Tumeszenzanästhesie durchgeführt, wodurch beim Patienten Beschwerden aufgrund von Nadelstichen vermieden werden. Das VenaSealTM Verfahren ist das einzige Verfahren, das ohne Tumeszenzlösung (ohne Betäubung), ohne Wärmeanwendung (ohne Radiofrequenzablation oder Laserablation) und ohne Verödungsmittel (ohne Sklerotherapie) auskommt und bei dem ein herstellereigener medizinischer Klebstoff endovenös ("innerhalb" oder mittels der Vene) eingebracht wird, um die Vene zu verschließen.
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Chronic Venous Insufficiency.” Vascular Web. Society for Vascular Surgery, Jan. 2011. Web. http://www.vascularweb.org/vascularhealth/Pages/chronic-venous-insufficiency.aspx.
Varicose Veins and Spider Veins.” Department of Health and Human Services, June 2010. Web. LINK