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Patienten finden Informationen hier.
Gesunde Beinvenen besitzen Klappen, die den Fluss des Blutes zum Herzen ermöglichen. Zu einer chronisch-venösen Insuffizienz kommt es, wenn die Klappen nicht mehr richtig funktionieren, sodass Blut in die Beinvenen zurückfließt (Rückfluss) und sich dort ansammelt. Wenn die Venenerkrankung nicht behandelt wird, können sich die Symptome mit der Zeit verschlechtern. Dadurch schließen sich die Venenklappen nicht mehr richtig, was unter anderem zu folgenden Zeichen und Symptomen führt:1
Die Behandlung der chronisch-venösen Insuffizienz zielt darauf ab, den Blutrückfluss zu stoppen oder zu reduzieren. Die Behandlung der erkrankten Vene verbessert den Blutfluss allgemein und lindert die Symptome.
Bei manchen Patienten führen bereits Kompressionsstrümpfe zu einer Verbesserung des Blutflusses. Bei anderen Patienten kann es zur Verbesserung des Blutflusses erforderlich sein, die erkrankte Vene zu verschließen oder zu entfernen. Durch Verschluss oder Entfernung der erkrankten Vene wird Blut in nahegelegene gesunde Venen geleitet.
Die Symptome werden durch die erkrankte Vene verursacht. Diese Symptome werden sich verbessern, sobald die Vene verschlossen ist.
Das VenaSeal™ Verfahren ist speziell entwickelt, um die Regenerationszeit zu reduzieren. Viele Patienten kehren unmittelbar nach der Behandlung zu Ihren alltäglichen Tätigkeiten zurück. Ihr Arzt kann Ihnen mitteilen, wann dies für Sie der Fall ist.
Die meisten Patienten fühlen während der Behandlung keinen oder höchstens einen leichten Schmerz.
Die meisten Patienten berichten über kleine oder gar keine Blutergüsse nach der VenaSeal™ Behandlung.
Es wird eine sehr geringe Menge dieses speziell entwickelten medizinischen Klebers eingebracht. Ihr Körper wird diesen über die Zeit abbauen.
Das VenaSeal™ Verfahren nutzt Kleber, um die Vene zu verschließen. Andere Verfahren sind invasiver und benötigen deshalb eine größere Menge an lokaler Betäubung, was durch mehrere Nadelstiche erfolgt. Diese können schmerzhaft sein und erhöhen das Risiko von Blutergüssen.
Wie bei allen Verfahren variiert die Übernahme durch die Versicherungen stark. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.
Die meisten Patienten verspüren nur geringe oder gar keine Schmerzen während des ClosureFast™-Verfahrens. Ihr Arzt sollte Ihnen zur Betäubung des behandelten Bereichs ein örtliches oder regionales Anästhetikum verabreichen.
Patienten, die mit dem ClosureFast™-Verfahren behandelt werden, können Ihre normale Tätigkeit schneller aufnehmen als Patienten, bei denen chirurgische Venenstripping oder eine andere endovenöse Ablation durchgeführt wird. Mit dem ClosureFast™-Verfahren nehmen Patienten in der Regel innerhalb weniger Tage ihre normale Tätigkeit wieder auf. Ihr Venenspezialist kann Ihnen empfehlen, für einige Wochen nach der Behandlung regelmäßig spazieren zu gehen und sehr anstrengende Tätigkeiten (beispielsweise Heben schwerer Lasten) oder längeres Stehen zu vermeiden.
Die meisten Patientenberichten, dass sich ihre Symptome innerhalb von 1-2 Wochen nach dem Eingriff merklich gebessert haben.
Die meisten Patienten berichten keine oder nur geringe Narbenbildung, Blutergüsse oder Schwellungen nach dem ClosureFastTM-Verfahren.
Obwohl sowohl das ClosureFast™-Verfahren als auch die 980 nm endovenöse Laserablation minimal invasive Eingriffe sind, konnte in einer multizentrischen Vergleichsstudie gezeigt werden, dass das ClosureFast™- Verfahren mit statistisch signifikant niedrigen Raten von Schmerzen, Blutergüssen und Komplikationen verbunden ist. Patienten, die sich dem ClosureFast™-Verfahren unterzogen haben, berichten auch über Verbesserungen der Messvariablen für Lebensqualität. Diese Verbesserungen traten bis zu viermal schneller ein, als bei Patienten, die mit 980 nm endovenöser Laserablation behandelt wurden.
Beim Venenstripping werden Einschnitte in der Leistenbeuge und in der Wade gesetzt und ein Instrument wird durch die kranke Vene eingeführt, um die Vene aus dem Bein zu ziehen. Beim ClosureFast™- Verfahren erfolgt nur ein kleiner Einschnitt an der Einführungsstelle und die Vene wird dann an Ort und Stelle behandelt. Dieser minimal invasive Eingriff verringert das Risiko für Schmerzen und Blutergüssen, wie sie beim Venenstripping auftreten können.
Viele Krankenversicherungen übernehmen die gesamten oder einen Teil der Kosten für das ClosureFast- Verfahren. Für das ClosureFast-Verfahren gibt es Deckungsvereinbarungen mit verschiedenen Krankenversicherungen. Bitte sprechen Sie vor der Behandlung mit Ihrer Krankenversicherung, um herausfinden, ob die Kosten übernommen werden.
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