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Gastroparese
Das elektrische Magenstimulationssystem besteht aus einem Neurostimulator und zwei Elektroden. Der kleine Stimulator wird unter die Haut implantiert, normalerweise im Unterbauch. Die Elektroden (isolierte Drähte) werden in den Muskel der Magenwand implantiert und dann mit dem Neurostimulator verbunden. Der Eingriff erfolgt mittels "Schlüssellochchirurgie" (Laparoskopie) und in Vollnarkose.
Der Neurostimulator sendet sanfte elektrische Impulse über die Elektroden, um so die weichen Muskeln des unteren Magens zu stimulieren. Dadurch können Symptome wie chronische Übelkeit und Erbrechen behandelt werden.
Nach der Implantation stellt der Arzt über ein externes Programmiergerät den Neurostimulator auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten ein. Die Stimulation kann später ohne chirurgischen Eingriff angepasst werden. Ausserdem kann der Stimulator vom Arzt abgeschaltet werden, falls es zu Nebenwirkungen kommen sollte.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.