Frau auf dem Velo

Krampfadern behandeln VenaSeal

Erfahren Sie mehr über die VenaSeal-Therapie.

Worin besteht das VenaSealTM-Verfahren von Medtronic?

Das VenaSealTM-Verfahren kommt im Gegensatz zu anderen Verfahren ohne Hitze, ohne Veröden und ohne Anästhesie aus. Mit dem VenaSealTM-Verfahren wird die erkrankte Vene verklebt. Der Arzt benutzt das VenaSealTM System um eine kleine Menge eines speziell entwickelten Klebstoffes in die kranke Vene zu bringen. Das Risiko, bei der Behandlung der kleinen Stammvene Nerven zu verletzen wird dadurch beseitigt.1,2 Mit dem Klebstoff wird die kranke Vene verschlossen und das Blut in gesunde umliegende Venen umgeleitet.

Klinische Studien haben erwiesen, dass das Verfahren sicher und wirksam ist.1-4

Patienten, die mit VenaSealTM behandelt wurden, berichten - verglichen mit Radiofrequenz-Ablation (RFA) - von weniger Schmerzen oder Blutergüssen.2

Die Behandlung mit VenaSealTM erfordert lediglich einen Nadelstich für eine kleine örtliche Betäubung. Kompressionsstrümpfe nach der Behandlung fallen weg.*

VenaSeal

Animation des VenaSeal-Verfahrens

*

Für manche Patienten kann sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen positiv auswirken.

Literatur

1

Morrison N, Gibson K, Vasquez M, et al. VeClose trial 12-month outcomes of cyanoacrylate closure versus radiofrequency ablation for incompetent great saphenous veins 

J Vasc Surg Venous Lymphat Disord, 5 (3) (2017), pp. 321-330

2

Morrison N, Gibson K, McEnroe S. Randomized trial comparing cyanoacrylate embolization and radiofrequency ablation for incompetent great saphenous veins (VeClose). J Vasc Surg. 2015;61:985–994. 

3

Almeida JI, Javier JJ, Mackay EG, et al. Two-year follow-up of first human use of cyanoacrylate adhesive for treatment of saphenous vein incompetence. Phlebology. 2015;30(6):397–404.

4

Proebstle TM, Alm J, Rasmussen L, et al. The european multicenter study on cyanoacrylate embolization of refluxing great saphenous veins without tumescent anesthesia and without compression therapy. J Vasc Surg Venous Lymphat Disord. 2013;1(1):101