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Gastroparese
Die Implantation des Neurostimulators für die Magenstimulation nimmt in der Regel ein bis zwei Stunden in Anspruch und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Ihr Arzt wird den Eingriff sorgfältig mit Ihnen besprechen und die optimale Stelle für die Platzierung des Gerätes und der Elektroden festlegen. Dies geschieht auf Basis Ihrer individuellen medizinischen Vorgeschichte, Ihrer Anatomie sowie persönlichen Präferenzen.
Ihr Arzt wird versuchen, das System an einer möglichst idealen Stelle einzusetzen, sodass Sie Ihre üblichen Aktivitäten weiterhin fortsetzen können. Der Bereich sollte für Sie kosmetisch akzeptabel sein.
Sollten Sie bereits ein anderes medizinisches Implantat tragen, wird Ihr Arzt dies bei der Implantation und der Programmierung des Systems für die elektrische Gastrostimulation entsprechend berücksichtigen.
Es gibt zwei mögliche operative Implantationstechniken, wobei die angewandte Technik im Ermessen Ihres Arztes liegt:
Bei der Implantation werden die Elektroden mit dem Stimulationspol an der Spitze in die Muskulatur der Magenwand eingesetzt. Anschliessend werden die Elektroden unter der Haut vom Magen bis zum Neurostimulator geführt und an diesen angeschlossen.
Der Neurostimulator wird in eine Gewebetasche eingesetzt, die unmittelbar unter der Haut präpariert wird – üblicherweise im unteren Bauchbereich zwischen Brustkorb und Gürtellinie. Diese Tasche wird anschliessend mit Nähten verschlossen.
Die Implantation eines Systems für die elektrische Gastrostimulation ist mit Risiken durch den Eingriff (wie Infektionen, Schmerzen und Hämatome) und Risiken in Bezug auf Therapie und Geräte verbunden. Weitergehende Informationen finden Sie unter Mögliche Nutzen und Risiken.
Nach dem Eingriff verwendet der Arzt das klinische Programmiergerät zur Einstellung des Neurostimulators je nach individuellem Therapiebedarf. Die Programmierung ist nicht invasiv und kann im Spital oder in der Arztpraxis erfolgen.
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.