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Video zum Interview mit Jan
Jan und die MiniMed 640G
Mein Name ist Jan, ich bin Rechtsanwalt und spezialisiert auf das Medizinrecht. Und ich komme aus Deutschland.
Diabetes wurde festgestellt, als ich 15 war. Das war kurz bevor ich auf Klassenfahrt gefahren bin. Meine Mutter war total ängstlich wegen der neuen Diagnose und der Klassenfahrt nach England, wo wir in Gastfamilien waren, und wollte nicht gerne, dass ich mitfahre. Der Arzt hat gesagt, das ist gar kein Problem und ich kann da mitfahren. Und es war eine super Klassenfahrt und es hat total viel Spaß gemacht und wir haben die Zeit echt genossen.
Mit der Pumpentherapie kam ich sofort gut zurecht. Wir hatten eine sehr gute Schulung im Krankenhaus und ich hatte damit gar keine Schwierigkeiten.
Nach der Diagnose wurde ich erst mit einer Pen-Therapie behandelt und das funktionierte soweit eigentlich auch alles ganz gut. Aber man muss halt ständig Insulin spritzen für alles, insbesondere auch, wenn man zum Beispiel abends ins Kino gehen möchte. Man muss das T-Shirt hochziehen, dann findet man die Stelle nicht richtig, weil es dunkel ist. Das ist immer schwierig, man macht dann auch Krach und Unruhe und das ist immer unpraktisch.
Mit der Pumpe hat man dieses Problem halt nicht, weil die Pumpe das alles selber macht. Und sie unterstützt auch in vielen anderen Dingen, zum Beispiel bei der Berechnung von `nem Bolus und sie berechnet auch den Bolus, der zum Beispiel schon injiziert ist für die Korrekturen usw. Das ist eine erhebliche Erleichterung im Alltag.
Bei der Pumpentherapie fühle ich mich irgendwie viel freier, weil man ist nicht so gebunden an Zeiten, man ist nicht so gebunden an die Möglichkeit, Insulin zu spritzen. Man hat insgesamt viel mehr Möglichkeiten und als jemand, der nicht gerne rechnet, habe ich den Vorteil, dass die Pumpe selber rechnet. Das macht es alles einfacher und angenehmer. Und die Freiheit ist einfach enorm, dass man zum Beispiel im Restaurant einfach Insulin spritzen kann, ohne in den Körper stechen zu müssen. Das ist für einen selber angenehmer und wahrscheinlich auch für die anderen, die da mit umherstehen, weil sie eben auch so ´ne Injektion vielleicht nicht so angenehm empfinden.
Als ich von der Animas-Pumpe zu der MiniMed 640G gewechselt bin, war ein ganz wichtiger und offensichtlicher Faktor, dass die MiniMed-Pumpe ihre Farbe behält. Ich hatte ´ne total schöne grüne Animas-Pumpe, die hat mir total gut gefallen, aber die Farbe ging nach ein paar Wochen schon weg an manchen Stellen. Das sah so ein bisschen alt und dreckig und auch relativ billig aus. Deswegen war ich ganz froh, dass ich wechseln konnte, weil ich als Anwalt viel mit Geschäftsführern und leitenden Angestellten zu tun habe und das wirkt einfach unschön im Business-Alltag, wenn man ´ne Pumpe hat, die alt und billig wirkt. Und was mich auch sehr gestört hat, was häufiger passiert, man zum Beispiel mal zu wenig Kohlenhydrate eingegeben hat, dann muss man bei der Animas-Pumpe immer zurück ins Hauptmenü, weil einfach eine Zurück-Taste fehlt. Das ist immer nur eine kurze Zeit, die dann zusammenkommt, aber am Ende läppert sich das dann doch.
Die MiniMed-Pumpe hat eine Zurück-Taste, da kann man einfach drauf drücken und kann einfach zum Beispiel Kohlenhydrate oder den Blutzuckerwert, den man eingegeben hat nochmal korrigieren und alles andere richtet sich dann danach und man hat viel Zeit gespart auf die Lebenszeit. Kurz nachdem ich aus Australien wiederkam, ist irgendwann auch das Gehäuse gebrochen, als ich die Batterie gewechselt hab. Und das hat bei mir ein unschönes Gefühl hinterlassen, dass das jederzeit kaputt gehen könnte. Ich war ja zwei Wochen oder vier Wochen vorher in Australien. Wenn die in Australien kaputt gegangen wäre, wäre das ja blöd, hätte man viel Freiheit verloren da im Urlaub und das wäre unschön gewesen und da hatte ich ein bisschen Angst, dass das auch noch wiederkommen könnte. Und insgesamt vom Handling her gefiel mir die MiniMed 640G nachher deutlich besser.
Als ich von der Animas-Pumpe zur MiniMed 640G gewechselt bin, war das Hauptaugenmerk oder der wichtigste Faktor für mich, dass ich diese Funktion habe, dass die Insulinpumpe unterbricht, bevor ich unterzuckere. Das ist ein ganz wichtiges Gefühl, ein Gefühl der Sicherheit, wenn man viel reist. Ich muss ganz viel beruflich nach Süddeutschland reisen und bin dann stundenlang unterwegs, sowohl im Auto als auch im Zug, und man weiß, dass die Pumpe selber mithilft, Unterzuckerungen zu vermeiden. Insbesondere ist das wichtig, wenn man in Gerichtsverhandlungen sitzt, teilweise relativ lange, oder aber in Meetings mit Geschäftsführern. Da will man dann nicht unterzuckern, während man komplexe juristische Probleme diskutiert. Und da ist es ein tolles Gefühl, dass man weiß, die Pumpe unterstützt einen da, nicht zu unterzuckern.
Was mich von der Animas-Pumpe zur MiniMed 640G gebracht hat, ist insbesondere, dass das Sicherheitsgefühl weg war, nachdem die Pumpe gebrochen ist am Batterie-Gehäuse und auch keine Benutzung mehr möglich war. Und zum anderen auch, dass Animas mir keine Pumpe liefern konnte, die die Farbe mehr als drei oder vier Wochen ohne Probleme behalten hätte. Und das war mir wichtig, weil es einfach vernünftig aussehen soll, wenn ich auf Geschäftsreise bin.
Sicherheit ist mir wichtig, die Pumpe soll immer funktionieren. Man braucht die 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche und man kann nicht ohne diese Pumpe sein. Man kann natürlich spritzen und Pens mitnehmen, aber das ist nicht dasselbe, wenn man die ganze Zeit mit einer Insulinpumpe versorgt war. Die Blutzuckermessung ist dann nicht so stabil und grade wenn man auf Reisen ist, wenn man Business-Trips macht und Gespräche mit Geschäftsführern, Gerichtsverhandlungen hat, dann sollen die Blutzuckerwerte auch stabil sein, damit man möglichst fit und möglichst gut mitmachen kann. Und deswegen ist mir Sicherheit wichtig und nachdem die Pumpe kaputt gegangen ist, hab ich ja keine großen Probleme gehabt, denn sie konnte ausgetauscht werden. Aber sie hätte eben auch vier Wochen vorher in Australien kaputt gehen können oder auf Business-Reisen oder wo auch immer. Und dann hätte ich da gestanden ohne Pumpe. Und deswegen war mir das wichtig.
Wenn ich an Medtronic denke, denke ich an ein großes weltweit operierendes Unternehmen, das jederzeit überall auf der Welt wahrscheinlich eine Pumpe ersetzen könnte. Insbesondere in Deutschland ist Medtronic eines der größten Pumpen-Unternehmen und hat viele Mitarbeiter im Außendienst. Wenn dann ´ne Pumpe tatsächlich ersetzt werden müsste, wäre das schnell machbar, denke ich.
Jetzt mit der MiniMed 640G ist es zum Beispiel einfacher, längere Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Die Pumpe unterbricht die Insulinversorgung beispielsweise vor einer Unterzuckerung oder gibt auch Warnungen ab, bevor der Blutzucker zu hoch ansteigt oder zu schnell ansteigt. Und das ist wichtig, dass der Blutzucker stabil ist, wenn man Auto fährt, um keine Unfälle zu bauen, immer fit zu sein und schnell reagieren zu können. Und ich weiß, dass wenn ich autofahre, dann unterbricht die Insulinpumpe. Selbst wenn die die Insulinpumpe eine Unterzuckerung nicht verhindern kann, dann gibt sie zumindest ´ne Warnung ab, dass man noch an die Seite fahren und rechtzeitig den Blutzucker stabilisieren kann.
Meine Erfahrung mit dem Team von Medtronic war bisher gut. Zur Schulung kam ein Mitarbeiter aus dem Außendienst von Medtronic und hat mir die Pumpe gezeigt und hat mir die Sachen beigebracht und meine Fragen konnten auch schnell beantwortet werden. Das war alles super soweit.
Mit dem CGM von Medtronic sind meine Blutzuckerwerte deutlich stabiler, ich hab deutlich bessere Werte und bin viel mehr auch im Zielbereich. Vorher hatte ich häufig das Problem, dass mein Blutzucker zu niedrig war, ich es noch rechtzeitig gemerkt habe, aber dann zu viel gegen korrigiert hab, dann ist der Blutzucker viel zu hoch und man kommt dann in so einen Kreislauf rein, in den man nicht rein möchte und der auch schwer zu durchbrechen ist, weil man möchte ja auch vernünftig stabile Werte haben und nicht lange zu hoch sein. Mit dem CGM hat man das Problem weniger, weil man bei einer Unterzuckerung rechtzeitig ´ne Abschaltung hat und wenn es dann doch dazu kommt, dann kriegt man `ne Warnmeldung und kann rechtzeitig was essen. Bevor der Blutzucker zu hoch geht, kriegt man auch ´ne Warnmeldung, die zeigt dann an, dass er ansteigt und man kann dann, bevor er stark zu hoch ist, schon reagieren und hat dann nicht so große Korrekturfenster. Dadurch dass dieser Wert stabiler ist, fühlt man sich auch besser und fitter und auch der HB1C war viel besser nach dem Umstieg auf das CGM. Das gefiel mir super und ich fühl mich damit viel besser.
Mit dem SmartGuard meiner MiniMed 640G sind meine Blutzuckerwerte viel stabiler. Ich habe viel weniger Unterzuckerungen, weil die Pumpe einfach die Insulinzufuhr unterbricht bevor ich unterzuckere. Und selbst wenn das dann nicht ausreicht, kriege ich rechtzeitig ´ne Warnung, so dass ich noch was essen, was trinken kann, bevor ich deutlich zu niedrig bin. Ich hatte nie große Probleme mit schweren Unterzuckerungen, aber jeder Diabetiker kennt das. Immer mal wieder kriegt man Unterzuckerungen, weil man irgendwas macht, weil man im Garten arbeitet, während es plötzlich ganz heiß ist und der Blutzucker sinkt, und das SmartGuard arbeitet da so ein bisschen für mich und hilft mir dabei, stabil zu bleiben.
Für diejenigen, die überlegen, von der Animas-Pumpe zur MiniMed 640G zu wechseln, würde ich sagen: Ich würd´s sofort machen. Wenn ich nicht schon gewechselt hätte, würde ich das spätestens jetzt nachholen, weil dieser SmartGuard einem dabei hilft, den Blutzucker stabil zu halten, weil das einfach eine super Erfahrung ist und super hilfreich ist. Selbst für diejenigen, die kein SmartGuard nutzen, weil die kein CGM haben, ist es eine super Erleichterung und macht alles erheblich leichter und gibt auch ein stärkeres Sicherheitsgefühl. Die Pumpe ist super einfach zu bedienen, da wird keiner große Schwierigkeiten haben, das zu lernen. Das wird unmittelbar funktionieren. Die Menüs – selbsterklärend. Funktioniert gut.
Worauf ich bei Medtronic hoffe ist, dass beispielsweise ein besseres Display eingebaut wird, mit Farben, dass das besser auflöst, die Kurven. Was auch gut ist, ist dass Medtronic einfach weiterhin am Puls der Zeit bleibt und weiterhin technologische Dinge zeitnah umsetzt. Zum Beispiel auch `ne Integration der Verbindung zwischen Pumpe und Smartphone. Man hat Smarthome, man hat alles Mögliche, aber die Pumpe ist noch nicht so smart wie sie sein könnte. Wenn man Blutzuckerwerte ablesen könnte über die Pumpe oder die Pumpe steuern könnte, wäre das super und ja, vielleicht kommt sowas ja demnächst mal.
Wenn ich an Medtronic denke, denke ich an ein modernes Unternehmen, viele Mitarbeiter, die Menschen mit Diabetes helfen, `ne gute Integration der Pumpen. Medtronic als das erste Unternehmen, dass Pumpe und CGM zusammengebracht hat, auch ein CGM überhaupt aufgebaut hat und ja – moderne technologische Umsetzung von Dingen, die Menschen mit Diabetes helfen.
Die Worte, die ich nutzen würde, um Medtronic zu beschreiben, sind: moderne Technologie; viele Menschen, die Menschen mit Diabetes helfen; Erfindung von neuen Produkten wie CGM, Pumpe und CGM und Pumpe in Kombination und moderne Zusammenarbeit der technologischen Möglichkeiten.