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Einführhilfen gibt es für unsere Teflonkatheter.
So kurz wie möglich, aber so lang wie nötig. Diese grundsätzliche Weisheit sollten Sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen. Je nachdem, wo Sie die Pumpe tragen, können kürzere Alternativen ausreichend sein. Tragen Sie die Pumpe aber beispielsweise am Hosenbund oder Gürtel, so kann z. B. beim Gang zur Toilette ein kurzer Set-Schlauch bereits Probleme verursachen. Längere Schläuche müssen natürlich auch verstaut werden können.
Die in der Abbildung schattiert dargestellten Körperstellen sind für das Anlegen des Infusionssets am besten geeignet. Finden Sie zusammen mit Ihrem Arzt heraus, welche dieser Stellen für Sie persönlich am besten geeignet sind.
Folgende Stellen sollten Sie vermeiden:
Die Infusionsstelle sollte immer mindestens:
Richtlinien für die Rotation
Die folgenden Abbildungen zeigen zwei Verfahren, die einen systematischen Wechsel der Einführstelle unterstützen. Optimale Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie abwechselnd beide Verfahren einsetzen.
Ziffernblatt-Prinzip:
M- oder W-Prinzip:
Bei jedem Wechsel von Infusionsset und Glukosesensor sollten Sie die Anlagestellen wechseln. So bleibt das Gewebe gesund und frühere Anlagestellen können vollständig abheilen, bevor Sie sie erneut nutzen.
Wechsel alle 2 bis 3 Tage
Set-Wechsel | Wechseln Sie Ihr Infusionsset alle 2 bis 3 Tage, um Infektionen vorzubeugen.* |
Reservoir-Wechsel | Wechseln Sie das Reservoir gemäß den Anweisungen von Medtronic alle 3 Tage – am besten mit jedem Set-Wechsel.
TIPP: Füllen Sie das Reservoir nur mit der Insulinmenge, die Sie für 3 Tage benötigen oder gemäß den Anweisungen Ihres Arztes. |
Anlagestelle wechseln | Wechseln Sie die Infusionsstelle bei jedem Infusionsset- und Reservoirwechsel.
Bitte bedenken Sie, dass die Einhaltung guter Blutzuckerwerte zunehmend schwieriger wird, wenn die Insulininfusion immer an der gleichen Stelle vorgenommen wird. |
Messe Deinen Blutzucker (BZ) | Messen Sie Ihren Blutzucker 2 bis 3 Stunden nach dem Infusionsset-Wechsel. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Infusionsset richtig eingeführt ist und Sie Insulin erhalten. |
*QUELLE: 1 Thethi TK, Rao A, Kawji H, et al. Consequences of delayed pump infusion line change in patients with type 1 diabetes mellitus treated with continuous subcutaneus insulin infusion. Journal of Diabetes and Its Complications. March 2010 (Vol. 24, Issue 2, Pages 73-78).
Es gibt die Möglichkeit der so genannten Sandwich-Methode. Die Sandwich-Methode darf nur bei Infusionssets angewendet werden. Bereiten Sie die Haut vor und lassen Sie sie abtrocknen.
Wenden Sie die Sandwich-Methode nicht bei Sensoren an, da die Elektrode empfindlich ist und beschädigt wird, wenn sie durch etwas anderes als trockene, mit Alkohol gereinigte Haut eingeführt wird. Sie können natürlich an entsprechender Stelle vorher eine Aussparung vornehmen, so dass die Elektrode nicht durch das Pflaster gestochen wird.
Bei der Auswahl des richtigen Infusionssets für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören Alter, Lebensweise, Körperbau oder individuelle Vorlieben. Mithilfe unseres Assistenten für die Auswahl des Infusionssets finden Sie das Set, das für Sie am besten geeignet ist.
Weitere Informationen zu unseren Infusionssets finden Sie hier.
Tipp: Beginnen Sie nach Rücksprache mit Ihrem Diabetologen/Diabetesberater mit einem Infusionsset mit der für Sie längstmöglichen Kanülenlänge. Sollten Sie das Tragen als unangenehm empfinden, besprechen Sie mit Ihrem Diabetologen/Diabetesberater, ob eine kürzere Alternative oder ein anderes Set für Sie in Frage kommt. Falls Sie weitere Fragen zur Handhabung Ihres Infusionssets haben, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Insulinpumpenzentrum oder auch gerne an den Medtronic Diabetes Service unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 6464633.
Die meisten Accessoires passen für alle Medtronic Pumpentypen und -größen. Aber es gibt auch wenige Accessoires, die wir speziell für die MiniMed 640G oder die MiniMed Veo (Serie 5 oder 7) anbieten wie zum Beispiel die Silikonhüllen. Genauere Informationen dazu finden Sie in unserem Produktkatalog oder in unserer Rubrik Accessoires.
Die meisten Krankenkassen erstatten 1-2 Taschen pro Jahr. Dazu müssen Sie die Tasche entweder rezeptieren lassen und dann bestellen oder Sie können direkt bestellen, wenn Ihre Krankenkasse einen Pauschalvertrag mit Ihrem Bezugspartner, zum Beispiel Medtronic, geschlossen hat. In unserem Produktkatalog können Sie ersehen, welche Taschen erstattungsfähig sind und welche selbst bezahlt werden müssen.
Je nachdem für welche Situation, bieten wir verschiedene Tragemöglichkeiten an. Wenn Sie viel Sport treiben, ist es wichtig, die Insulinpumpe bequem tragen zu können, aber auch vor Schweiß zu schützen. Dafür gibt es eine spezielle Sportkollektion. Auch für Kinder bieten wir sowohl sichere als auch lustige Taschen an, die den Alltag mit Diabetes verschönern sollen.
Genauere Informationen dazu finden Sie in unserem Produktkatalog unter Accessoires bzw. Zubehör.
Es gibt eine Vielzahl von Accessoires und Zubehör, mit deren Hilfe Sie die Insulinpumpentherapie bequem und einfach in Ihren Alltag einfügen können. Es gibt Taschen für den Oberschenkel, Hemden mit Taschen für Rücken und Arme, Bauchgurte, BH-Taschen oder auch Taschen mit Clip zum Tragen am Gürtel.
Medtronic prüft keine Reservoirs und Infusionssets anderer Hersteller und kann somit auch die Leistungsfähigkeit solcher Reservoirs und Infusionssets in Kombination mit Medtronic MiniMed Insulinpumpen nicht garantieren. Wenn Sie Verbrauchsmaterialien benutzen, die nicht von Medtronic stammen, entsteht eine Produktkombination, die in den Risikoanalysen von Medtronic nicht berücksichtigt wurde. Wenn dadurch Schäden entstehen, gilt die Garantie für die Insulinpumpe nicht.
Medtronic bietet eine große Auswahl an Infusionssets an, um den individuellen Bedürfnissen zu entsprechen. Die Auswahl umfasst:
Bei der Auswahl des richtigen Infusionssets für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören Alter, Lebensweise, Körperbau oder inpiduelle Vorlieben. Mithilfe unseres Assistenten für die Auswahl des Infusionssets fidnen Sie das Set, das für Sie am besten geeignet ist. Nähere Informationen zu unseren Infusionssets erhalten Sie hier.
Hinweise für ein zeitweiliges Ablegen
Wenn Sie den Tag am Strand verbringen oder eine ”Pumpenpause”” einlegen möchten, können Sie die dafür notwendige vorübergehende Rückkehr zu Insulinspritzen/Pens dadurch vereinfachen, dass Sie vorher einen entsprechenden Plan machen. Nachfolgend finden Sie einige Richtlinien, die Sie und Ihr Diabetesteam bei der Erstellung eines solchen Plans unterstützen können.
Hinweis: Bei diesen Richtlinien gehen wir davon aus, dass Sie weiterhin Ihr Pumpeninsulin (meistens kurzwirksames Humalog® oder NovoRapid®) benutzen, es sich aber selbst injizieren.
i-Port Advance ist ein kreisförmiges, flaches Produkt, das ungefähr die Größe einer 2-Euro-Münze hat. Eine Führungsnadel bringt eine flexible Kunststoffkanüle unter die Haut. Nach der Einführung wird die Einführnadel entfernt und nur eine kleine, biegsame Kanüle verbleibt unter der Haut. Ein hautfreundliches Klebepflaster sorgt für sicheren Halt.
Sobald der i-Port Advance gelegt wird, kann die Injektion des Medikamentes mit Hilfe einer Spritze oder eines Insulin-Pens durchgeführt werden. Die Nadel der Spritze bzw. des Pens wird dabei von der Kanüle geführt, um das Medikament zu injizieren. Die Haut wird dabei nicht punktiert.
i-Port Advance ist verschreibungspflichtig für Patienten, die täglich mehrere subkutane Injektionen verschriebener Medikamente, einschließlich Insulin verabreichen müssen. Das Gerät kann bis zu 72 Stunden an einer Stelle verbleiben. Dabei werden zusätzliche Nadelstiche vermieden. i-Port Advance kann bei einer Vielzahl von Patienten, einschließlich Erwachsenen und Kindern, angewendet werden.
HINWEIS: i-Port Advance ist weder zur Verwendung mit Blut oder Blutprodukten bestimmt noch geeignet.
Zu den möglichen Stellen gehören folgende Bereiche: Bauch, Rückseite des Arms, Hüften und Oberschenkel. Die empfohlenen Legestellen sind im hinteren Faltblatt der Gebrauchsanweisung dargestellt.
Es wird empfohlen, die Einführstelle jedes Mal zu wechseln, wenn Sie einen neuen i-Port Advance anbringen. Dies schont das Gewebe und ermöglicht, dass sich die vorherigen Legestelle vollständig erholen kann, bevor sie wiederverwendet wird.
Die Anwendung von i-Port Advance erfordert nur wenig Übung. Eine Schritt-für-Schritt Anweisung für die Anwendung, Verwendung und Entfernung finden Sie in der Gebrauchsanweisung. Außerdem können Sie sich die Handhabung in unserem Anwendungsvideo anschauen.
Bei weiteren Fragen steht Ihnen unsere Hotline 0800-6464633 zur Verfügung.
i-Port Advance ist für Erwachsene und Kinder geeignet (keine Altersbeschränkung).
Entfernen und ersetzen Sie i-Port Advance gemäß der Gebrauchsanweisung alle 72 Stunden oder nach 75 Injektionen.
Ja, i-Port Advance kann bei normalen täglichen Aktivitäten wie Duschen, Baden oder Schwimmen verwendet werden. Sie müssen den Injektionsport für diese Aktivitäten nicht entfernen.
Das Klebepflaster hat einen Durchmesser von 38 mm und erhebt sich nur 8,5 mm über der Haut.
Die Kanüle ist ein kleines weiches, flexibles Röhrchen, das unter der Haut bleibt. Durch diesen Port gelangt das Medikament in das Unterhautgewebe.
Ja, die weiche, flexible Kanüle von i-Port Advance ist in zwei Längen für unterschiedliche körperliche Gegebenheiten erhältlich:
Der i-Port Advance ist transparent. Die integrierte Einweg-Einführhilfe, die jedem i-Port Advance beiliegt, ist nur in blau erhältlich.
Die maximale Nadellänge für den Gebrauch mit i-Port Advance beträgt 8 mm, eine Standard-Nadellänge für Insulinspritzen. Die kürzeste Nadellänge für den Einsatz mit i-Port beträgt 5 mm.
HINWEIS: Mini-Pen-Nadeln, normalerweise 4 mm lang, sind nicht zur Verwendung mit i-Port Advance geeignet.
Die dickste Nadel für die Verwendung von i-Port Advance ist eine 28-Gauge-Nadel. Eine übliche Insulin-Nadel hat 31-Gauge (je höher der Gauge-Wert, desto dünner der Nadeldurchmesser). Die Nadel sollte also nicht unter 28 Gauge sein.
Mit Hilfe des i-Port Advance werden Medikamente direkt in das Unterhautgewebe (subkutan) verabreicht. Dort befindet sich ein “Hohlraum“ (ca. 0,0026 ml). Das Medikament verbleibt nicht in diesem Bereich.
i-Port Advance wird in einer Packung mit 10 einzeln verpackten, sterilen i-Port Advance Produkten geliefert. Die Verordnung des Hilfsmittels kann über einen bestimmten Zeitraum z.B. 3 Monate vorgenommen werden.
i-Port Advance ist ein Hilfsmittel für den Gebrauch von drei Tagen. Sie sollten i-Port Advance nicht nach Ablauf der Tragezeit von 72 Stunden (oder 75 Injektionen, je nachdem, welcher Fall eintritt) erneut verwenden.
Es können, wie bei jeder Injektion, Unannehmlichkeiten bei der Anwendung von i-Port Advance auftreten. Viele Nutzer gaben an, dass sie bei der Injektion nichts spürten. Unmittelbar nach dem Anbringen des Geräts könnten Sie den Klebstoff oder die Kanüle bemerken. Dieses Gefühl klingt jedoch normalerweise schnell ab. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, entfernen Sie i-Port Advance und ersetzen Sie ihn durch ein neues Gerät an einer neuen Stelle. Sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen keine Lösung bieten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Der Blutzucker sollte nach den Anweisungen Ihres Arztes überprüft werden. Dies ist die Kontrolle für die korrekte Insulinaufnahme an der Legestelle des i-Port Advance. Sie sollten Ihren Blutzucker auch ein bis drei Stunden nach dem Legen eines neuen i-Port Advance-Geräts testen, um sicherzustellen, dass die Insulinabgabe wie erwartet funktioniert.
Im Falle von zwei unerklärlichen hohen Blutzuckerwerten sollten Sie i-Port Advance entfernen und den neuen i-Port Advance an einer anderen Stelle am Körper setzen. Der i-Port Advance könnte sich gelöst haben oder die Kanüle könnte abgeknickt oder teilweise verstopft sein. Kommt es zu diesem Problem, könnte die korrekte Medikamentenabgabe nicht gewährleistet sein. Wenn Sie i-Port Advance zur Insulininjektion verwenden, denken Sie daran, den Blutzucker ein bis drei Stunden nach der Anwendung zu testen, um sicherzustellen, dass das Insulin wie erwartet wirkt. Sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen keine Lösung für Ihren hohen Blutzuckerspiegel bieten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Vermeiden Sie die Anwendung und den Gebrauch eines neuen i-Port Advance kurz vor dem Schlafengehen, es sei denn, der Blutzuckerspiegel kann ein bis drei Stunden nach der Injektion überprüft werden.
Ja, Insulin-Pens können mit i-Port Advance verwendet werden, solange die Nadellänge nicht mehr als 8 mm oder weniger als 5 mm beträgt.
Ja, Sie können sowohl lang wirkendes, als auch schnell wirkendes Insulin über den gleichen Port injizieren. Sie sollten zwischen den Injektionen 60 Minuten Wartezeit einhalten. Das schnell wirkendes Insulin sollte immer zuerst injiziert werden. Anschließend das lang wirkende Insulin.
Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Arzt zu sprechen, da die Behandlung von Person zu Person variieren kann.
Da wir kein Hersteller von Nadeln sind, entwickeln wir keine Indikationen für die Verwendung der Nadeln und empfehlen Ihnen, die Gebrauchsanleitung des Herstellers zu lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, sollten Sie sich mit diesem Thema an Ihren Arzt wenden.