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Leben mit dem Herzmonitor
Der Herzmonitor
Der implantierbare Herzmonitor überwacht zuverlässig Ihren Herzrhythmus - während Sie Ihren täglichen Aktivitäten nachgehen. Das Gerät wird Sie im Alltag normalerweise nicht einschränken. In der Regel können Sie an allem teilnehmen, das Ihnen Spaß macht: zu Hause, im Beruf, in Ihrer Freizeit und im Urlaub.
Ist die Wunde verheilt, werden Sie den Herzmonitor normalerweise nicht mehr spüren. Sie können sich wie gewohnt bewegen und arbeiten. Auch Schwimmen und Sport sind möglich. Allerdings kann Ihnen der Arzt auf Grund Ihrer Ohnmachtsanfälle raten, gewisse Aktivitäten einzuschränken. Der Herzmonitor kann normalerweise bei Ihren täglichen Aktivitäten nicht beschädigt werden. Damit der Herzmonitor jedoch zuverlässig die elektrischen Signale Ihrer Herzschläge wahrnimmt und nicht fremde Signale (Störungen) aufzeichnet, sollten Sie sich an ein paar einfache Regeln halten. Dies betrifft vor allem den Umgang mit elektrischen Geräten.
Mit Elektrizität betriebene Geräte erzeugen elektromagnetische Felder. Sind diese stark genug, können sie die Aufzeichnung Ihres Herzmonitors vorübergehend stören. Dies ist nicht gefährlich, beeinträchtigt jedoch die Erfassung von Daten zu Ihrer Herzaktivität. keine Auswirkungen auf Ihren Herzmonitor haben. Dies gilt zum Beispiel für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Küchenmaschinen, Mikrowellenherde, Rasierer, Staubsauger, Elektrowerkzeuge, Fernseher, Stereoanlage.
Halten Sie in folgenden Fällen einen Sicherheitsabstand von ca. 15 cm zwischen Herzmonitor und Gerät ein, um eine einwandfreie Aufzeichnung Ihrer Herzaktivität zu gewährleisten:
Funksender, zum Beispiel für kleine Funksprechgeräte oder zum Öffnen des Garagentores
Einen Abstand von ca. 30 cm empfehlen wir zu:
Nicht verwenden sollten Sie Geräte, bei denen der Hersteller darauf hinweist, dass sie für Herzschrittmacherpatienten ungeeignet sind. Solche Geräte können sein:
Wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz mit großen Generatoren, Kraftwerken oder Induktionsöfen zu industriellen Zwecken zu tun haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und dem Sicherheitsbeauftragten Ihres Betriebes. Möglicherweise empfiehlt sich eine Arbeitsplatzbegehung mit Feldmessungen, um sicherzustellen, dass die elektromagnetischen Felder die Aufzeichnung des Herzmonitors nicht beeinträchtigen.
Informieren Sie vor einem Eingriff Ihren Arzt oder Zahnarzt über den Herzmonitor. In der Regel sind keine Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen können ohne Bedenken für die Datenerfassung durchgeführt werden. Eine MRT (Kernspintomographie, Magnetresonanztomographie) ist ebenfalls möglich, wenn die vom Herzmonitor aufgezeichneten Daten vorher gesichert werden.