Rückenmarkstimulation

MRT-Richtlinie

MRT-LEITLINIEN FÜR SURESCAN NEUROSTIMULATIONSSYSTEME

Unter den folgenden Bedingungen sind Medtronic Neurosstimulationssystem bedingt Ganzkörper-MRT-fähig:

  • es müssen SureScan®-Elektroden und SureScan®-IPGs implantiert sein (Modellnummern beginnend mit 977),
  • der Neurostimulator muss abdominell, gluteal oder in der Flanke liegen,
  • die Elektrode muss epidural liegen und
  • es dürfen KEINE Verlängerungen und KEINE zusätzlichen, im Körper verbliebenen Elektroden vorhanden sein.

Durch Abfragen des Implantats mit dem Patienten-Programmiergerät können Patient und Radiologe prüfen, ob die o.g. Bedingungen erfüllt sind.

Bei Patienten, die nicht über ein SureScan-System verfügen, oder bei denen die o.g. Bedingungen für die Ganzkörper-MRT-Fähigkeit aus anderen Gründen nicht erfüllt sind, kann die Durchführung von Kopf-MRTs dennoch möglich sein.

Die Durchführung der MRT-Untersuchungen ist dann an einige Bedingungen (wie z.B. die Verwendung von geschlossenen horizontalen 1,5 Tesla Geräten) gebunden, die im einzelnen in den folgenden Dokumenten beschrieben sind.

Die vollständige MRT-Richtlinie finden Sie hier.

Dokumente

MRT Richtlinien für alle Medtronic Neurostimulationssysteme zur Schmerztherapie (PDF)
Auszug aus der Gebrauchsanleitung. Sie umfasst Informationen über sämtliche Systeme und ist so aufgebaut, dass der Anwender anhand von Checklisten eine Entscheidung für den Einzelfall treffen kann.

MRT Kurzinformation für Radiologen und MRT-Betreiber (PDF)
Hilft bei der Festellung der MRT-Fähigkeit und gibt Informationen zur Durchführung der MRT-Untersuchung.

MRT Information für Patienten (PDF)
Information für Patienten zur Vorbereitung des MRT-Termins.

MRT Eignungsformular (PDF)
Formular zur Dokumentation der MRT-Fähigkeit eines implantierten Systems

Neuromodulation und MRT (PDF)
Übersicht

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Handbüchern.

Informationen zu Kontraindikationen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen, unerwünschten Ereignissen, Individualisierung der Behandlung, Patientenauswahl, Verwendung bei bestimmten Patientengruppen, Resterilisierung und Entsorgung der Komponenten entnehmen Sie bitte dem Handbuch  Informationen für verordnende Ärzte (PDF).