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Patienten finden Informationen hier.
Essentieller Tremor
Nur Medtronic bietet für einige DBS-Systeme unter bestimmten Bedingungen einen sicheren* MRT-Zugang für jeden Körperbereich. So erhält Ihr Arzt ein wichtiges Diagnosewerkzeug an die Hand.
Geeignete Patienten mit einem implantierten Medtronic Activa® PC, Activa RC oder Activa SC Modell 37603 Neurostimulator, können unter bestimmten Bedingungen für jede Körperstelle eine magnetresonanztomografische (MRT)-Untersuchung durchführen lassen.*
Ein MRT ist ein diagnostisches Bildgebungsverfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um detaillierte Bilder der Organe und Gewebe im Körper zu erstellen. Gemäß des American College of Radiology bietet die Magnetresonanztomografie ein wertvolles Werkzeug für die Diagnose von Schlaganfällen, Demenz, Bewegungsstörungen, Karzinomen, Krampfanfällen, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Herzproblemen. Etwa sieben von zehn Patienten mit Bewegungsstörungen, die für eine DBS geeignet sind, benötigen wahrscheinlich innerhalb von zehn Jahren nach Erhalt Ihres Geräts eine MRT-Untersuchung.1
Die Technologie einiger Medtronic DBS-Systeme ist zum Schutz von Patienten und Geräten während einer MRT-Untersuchung konzipiert. Wir wissen, dass für Sie ein sicherer* MRT-Zugang wichtig ist. Daher wurden alle Geräte sorgfältig für die Verwendung im MRT getestet.
Einige Medtronic DBS-Geräte können während einer MRT-Untersuchung eingeschaltet bleiben, wenn Sie den Bedingungen entsprechend programmiert wurden. Es tut Ihnen sicher gut zu wissen, dass das Gerät eingeschaltet bleiben kann (wenn die richtigen Einstellungen programmiert wurden), um Ihre Symptome zu kontrollieren. Damit kann die Qualität der Aufnahmen verbessert werden, da die krankheitsbezogenen Bewegungssymptome vielleicht in schwächerer Form auftreten.
Sie müssen den Arzt informieren, der Ihre Medtronic DBS-Therapie leitet, wenn Ihnen eine MRT-Untersuchung verordnet wurde. Ihr Arzt entscheidet dann, für welche MRT-Untersuchung Sie geeignet sind.
In Abhängigkeit von den Komponenten Ihres implantierten Medtronic DBS-Systems kommt für Sie möglicherweise eine der folgenden MRT-Untersuchungen infrage:
Lesen Sie sich vor dem MRT-Termin stets den Abschnitt zu den MRT-Untersuchungen Ihres Patientenhandbuchs durch.
Ihr implantiertes DBS-System (Therapie) muss gegebenenfalls vor der MRT-Untersuchung ausgeschaltet oder neu programmiert werden, damit das System während des MRTs sicher eingeschaltet bleibt. Dies hängt vom Ihnen implantierten Modell des Neurostimulators, den Therapieeinstellungen Ihres Neurostimulators und der Art der MRT-Untersuchung ab, für die Sie geeignet sind.
Ihr die DBS-Therapie leitender Arzt wird Sie wissen lassen, ob Ihr System während der Untersuchung ein- oder ausgeschaltet werden sollte. Wenn der Arzt sagt, das Gerät solle ausgeschaltet oder die Einstellungen geändert werden, bevor Sie eine MRT-Untersuchung erhalten, lesen Sie im Patientenprogrammierer-Handbuch die Anleitung dazu nach.
Nach der MRT-Untersuchung können Sie die Therapie außerhalb des MRT-Raums mit Ihrem Patientenprogrammierer wieder einschalten, oder der Ihre DBS leitende Arzt übernimmt dies.
*Die Medtronic DBS-Systeme sind bedingt MRT-fähig, was heißt, dass MRT-Untersuchungen damit nur unter bestimmten Bedingungen sicher durchgeführt werden können. Sprechen Sie vor einer MRT-Untersuchung immer mit dem Arzt, der Ihre DBS-Therapie leitet, um die Eignung Ihres Gerätes für die Untersuchung festzustellen und sich über den potenziellen MRT-Nutzen und die damit verbundenen Risiken klar zu werden.
Falowski S, Safriel Y, Ryan M, Hargens L. The need for magnetic resonance (MR) imaging in the United States (US) deep brain stimulation (DBS) population. Vorgestellt bei: 18. Jährliche North American Neuromodulation Society Conference; 11.-14. Dezember 2014; Las Vegas, NV, USA. Erratum: FDA genehmigte die Bedienungsanleitung bei bedingter MRT-Fähigkeit (nur Untersuchungen des Kopfes) der Medtronic DBS-Therapie vor 14 Jahren zum ersten Mal (zugelassen am 14. Januar 2002).
Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht das persönliche Gespräch mit Ihrem Arzt. Sprechen Sie immer auch mit Ihrem Arzt, wenn es um Diagnose und Behandlung geht.