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Patienten finden Informationen hier.
SYMPLICITY™ BLUTDRUCKVERFAHREN
Lesen Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Bluthochdruck, auch als Hypertonie bezeichnet, und zum Symplicity™ Blutdruckverfahren.
Erfahren Sie mehr über dieses häufig auftretende Gesundheitsproblem und die damit verbundenen ernsthaften Gesundheitsrisiken.
Genauso wie die Länge in Zentimetern und das Gewicht in Kilogramm gemessen werden können, kann der Blutdruck in „Millimeter-Quecksilbersäule“ bzw. „mmHg“ gemessen werden.
Weltweit sind schätzungsweise 1,28 Milliarden Erwachsene von Bluthochdruck (auch als Hypertonie bezeichnet) betroffen.1 Alle Geschlechter, junge und alte Menschen, sportliche Menschen und Menschen mit Gesundheitsproblemen können betroffen sein.
Es gibt viele Faktoren, die Ihr Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdrucks erhöhen.2 Einige Faktoren können Sie beeinflussen, beispielsweise die Ernährung, den Aktivitätsgrad und Rauchgewohnheiten. Andere wiederum liegen außerhalb Ihres Einflussbereichs, beispielsweise Ihre familiäre Vorgeschichte, Ihre ethnische Herkunft, Ihr Alter, Ihr Geschlecht und chronische Erkrankungen wie Diabetes und Nierenerkrankungen.
Die Symptome von Bluthochdruck (sofern sie auftreten) können leicht bis schwer ausfallen. Dazu gehören Kopfschmerzen, Nasenbluten und Atembeschwerden.1 Zu den Symptomen eines schweren Bluthochdrucks zählen unter anderem Brustschmerzen, Kopfschmerzen mit einhergehender Verwirrtheit und Sehstörungen, Übelkeit und Erbrechen sowie Angstzustände.1
Die Gefahr von Bluthochdruck besteht darin, dass er häufig ohne Warnzeichen auftritt. Das bedeutet, dass Sie an Bluthochdruck leiden könnten, ohne es zu wissen.1 Wenn Sie an Bluthochdruck leiden, wird Ihr Herz stärker belastet, was Ihr Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, eine Herzinsuffizienz und eine Niereninsuffizient erhöhen kann.2,3 Diese Risiken können schwerwiegend sein, insbesondere wenn Ihr Bluthochdruck unbehandelt bleibt.
Erfahren Sie, was Sie beim Symplicity™ Blutdruckverfahren erwartet.
Sie entscheiden gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, ob das Symplicity™ Blutdruckverfahren für Sie geeignet ist. Ihre Wünsche spielen bei dieser Entscheidung eine große Rolle. Daher ist es wichtig, dass Sie sich umfassend informieren und Ihre Vorstellungen klar zum Ausdruck bringen.
Wie bei jedem minimalinvasiven Verfahren bestehen auch beim Symplicity™ Blutdruckverfahren bekannte Risiken. Diese Risiken sollten mit dem möglichen Nutzen des Verfahrens abgewogen werden. Zu den Nebenwirkungen zählen u. a. Hämatome und Schmerzen.4
Der Eingriff wird im Krankenhaus durchgeführt. Einige Patienten werden noch am selben Tag entlassen, andere am Folgetag. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin entscheidet, was für Sie geeignet ist.
Jedes Krankenhaus hat einen eigenen Ansatz, im Allgemeinen dauert der Eingriff jedoch etwa eine Stunde. Dabei sind die Zeit für die Vorbereitung auf den Eingriff sowie die Erholungszeit nicht eingerechnet.
Nach der Betäubung führt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin über einen kleinen Einschnitt einen sehr dünnen Schlauch (Katheter) in die zur Niere führende Arterie ein. Anschließend wird die übermäßige Aktivität der Nerven in der Nähe der Niere mithilfe des Implantats beruhigt.5 Der Schlauch wird anschließend entfernt, ohne dass das Implantat zurückbleibt.
Hier finden Sie schnell Antworten auf Fragen, wenn Sie sich bereits einem Symplicity™ Blutdruckverfahren unterzogen haben.
Ja. Nehmen Sie alle Blutdruckmedikamente (und andere Medikamente) wie verschrieben ein, es sei denn, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin empfiehlt eine Änderung.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, welche Änderungen des Lebensstils für Sie sinnvoll sind.
Nach dem Eingriff müssen Sie nach Ermessen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin einen Nachsorgetermin bei dem Arzt oder der Ärztin wahrnehmen, der bzw. die den Eingriff durchgeführt hat. Später folgt ein Nachsorgetermin bei dem Arzt oder der Ärztin, der bzw. die Ihren Bluthochdruck behandelt.
Nicht bei jedem Menschen werden die gleichen Ergebnisse erzielt. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, ob das Symplicity™ Verfahren für Sie geeignet ist. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sollte alle möglichen Vorteile und Risiken mit Ihnen besprechen.
Zu den Nebenwirkungen zählen u. a. Hämatome und Schmerzen.
Wenden Sie sich an eine Klinik in Ihrer Nähe, die mit dem Symplicity™ Verfahren vertraut ist.
Das Symplicity™ Blutdruckverfahren ist eine nachweislich sichere und wirksame Methode zur Senkung von Bluthochdruck.6,7
1. World Health Organization. Hypertension. Updated Mar 16, 2023. Accessed Mar 28, 2025.
2. Whelton P, Carey R, Aronow W, et. al. 2017 ACC/AHA/AAPA/ABC/ACPM/AGS/APhA/ASH/ASPC/NMA/PCNA guideline for the prevention, detection, evaluation, and management of high blood pressure in adults: A report of the American College of Cardiology/American Heart Association task force on clinical practice guidelines. Hypertension. 2018;71(19):2199-2269. doi: 10.1161/HYP.0000000000000066.
3. Mayo Clinic. High blood pressure dangers: Hypertension’s effects on your body. Updated Nov 8, 2023. Accessed Mar 28, 2025.
4. Gebrauchsanweisung Medtronic Symplicity Spyral™ Multi-Elektrodenkatheter für die renale Denervation. Medtronic; 2023.
5. Coates P, Tunev S, Trudel J, Hettrick DA. Time, temperature, power, and impedance considerations for radiofrequency catheter renal denervation. Cardiovasc Revasc Med. 2022;42:171–177. doi: 10.1016/j.carrev.2022.02.018.