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Jeder Patient ist anders und jeder chirurgische Eingriff ist einzigartig. Ein personalisierter Anästhesieansatz, kombiniert mit Echtzeit-Einblicken aus der Narkosetiefe und der Nozizeptionsüberwachung, ermöglicht eine maßgeschneiderte Narkoseverabreichung auf der Grundlage der physiologischen Eigenschaften eines Patienten, des einzigartigen Schmerzniveaus und der Reaktion des Gehirns auf die Anästhesie10-14.
Dieser maßgeschneiderte Ansatz reduziert chirurgische Komplikationen1-3, verbessert das Schmerzmanagement4-6 und unterstützt eine schnellere Genesung1,15.
Die Optimierung der Patientenergebnisse steht im Mittelpunkt Ihrer Praxis. Traditionelle Anästhesieprotokolle übersehen oft individuelle Unterschiede in der Arzneimittelreaktion, was eine Überverabreichung von Anästhetika und unvorhersehbare oder schädliche Wirkungen zur Folge haben kann17,18.
Eine übermäßige Verabreichung von Anästhetika kann zu perioperativen neurokognitiven Störungen, längeren Aufwachzeiten und verlängerten Erholungsphasen führen7,18, während ein unzureichendes Schmerzmanagement anhaltende postoperative Schmerzen und vermehrte blutdrucksenkende Ereignisse verursachen kann4-6.
Personalisierte Daten ermöglichen die Verabreichung der richtigen Menge an Anästhetika zur richtigen Zeit. So können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, – das Wohlergehen Ihrer Patienten.
Mit der NOL® Nozizeptions-Level-Index Monitoring-Technologie und dem BIS™ Advance Monitor als Ihre Partner bei der personalisierten Anästhesie haben Sie Zugang zu einer minimal-invasiven Echtzeit-Überwachung des Schmerzniveaus und der anästhetischen Wirkung auf das Gehirn Ihres Patienten, so dass Sie jedes Mal die richtige Dosis für jeden Patienten abgeben können1-5.
Wenn diese Technologien zusammenarbeiten, können Sie die Gehirnaktivität und die Nozizeption für jeden Patienten effektiv überwachen und so das Risiko einer Über- oder Unterdosierung verringern1-5. Die Bereitstellung einer optimalen Anästhesiedosis, die mit diesen Technologien auf jeden Patienten zugeschnitten ist, kann Ihnen helfen, schnellere Genesungszeiten1,15, weniger postoperative Komplikationen3 und ein verbessertes Schmerzmanagement5 zu erzielen.
Der BIS™ Advance Monitor liefert Ihnen wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der Narkosedosierung und sorgt so für bessere Ergebnisse bei jedem Patienten.
Studien zeigen, dass Patienten, deren Anästhesiedosierung mithilfe der BIS™-Überwachungstechnologie gesteuert wurde, folgende Ergebnisse zeigten: schnellere Extubation, schnelleres Aufwachen, bessere Orientierung im Aufwachraum, schnellere Entlassung1,15,19 Durch die Bereitstellung von Echtzeitdaten über die direkten und patientenspezifischen Auswirkungen der Anästhesie auf das Gehirn hilft das BIS™-System dabei, die genaue Menge des benötigten Anästhetikums zu bestimmen und zu verabreichen19-25.
Dieser personalisierte Ansatz führt zu einem geringeren Einsatz von Anästhetika und zu verbesserten Aufwach- und Erholungszeiten1,15,19.
Zuverlässige Daten, die auf objektiven, quantifizierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die anästhetische Wirkung auf das Gehirn eines Patienten zu überwachen. Das BIS™-System nutzt eine innovative Technologie, um patientenspezifische EEG-Informationen mit dem Bewusstseinszustand einer Person zu verknüpfen14.
So funktioniert es:
Durch die Anpassung der individuellen Dosierung, um den BIS™-Wert in allen Phasen der Anästhesie innerhalb des Zielbereichs zu halten, können Ärzte Nebenwirkungen und postoperative Komplikationen minimieren und so eine schnellere Genesung ermöglichen1,3,15,19.
Der BIS™ Advance Monitor verfügt außerdem über die Dichte-Spektral-Array (DSA)-Technologie, die eine grafische Interpretation der EEG-Daten eines Patienten ermöglicht und die spektralen Merkmale anästhesiespezifischer Signaturen in Echtzeit hervorhebt.
Dieses fortschrittliche Visualisierungstool hilft Anästhesisten, tiefere Einblicke in einen personalisierten Anästhesieansatz zu gewinnen14.
Der BIS™ Advance Monitor verfügt über eine Reihe von Merkmalen und Funktionen, darunter14:
Die NOL® Nozizeptions-Level Index Technologie quantifiziert nicht-invasiv die physiologische Schmerzreaktion (Nozizeption) in der Intensivmedizin und ermöglicht es Ihnen, eine personalisierte Schmerzbehandlung entsprechend den Anästhesiebedürfnissen Ihres Patienten anzubieten13.
NOL unterstützt die personalisierte analgetische Titration, ermöglicht eine bessere Kontrolle der Analgesie und trägt dazu bei, Komplikationen und Nebenwirkungen einer Überdosierung zu reduzieren4-6.
Es wurde nachgewiesen, dass die NOL-gesteuerte Analgesie:
Der Patient war vor der Operation in ausgezeichnetem Zustand und lebte selbstständig.
Wie kann dieser Patient unter Vollnarkose gestellt werden, ohne seine Gesundheit und Unabhängigkeit zu beeinträchtigen? Prof. Richebé war in der Lage, eine präzise Dosierung zu gewährleisten.
Der Patient sprach außergewöhnlich gut auf die Anästhetika an. Die Dosierungen wurden niedrig gehalten und an die Überwachungswerte angepasst. Sein Opioid- und Hypnotikaverbrauch wurde mit Hilfe von BIS- und NOL-Monitoring titriert. Auch die Hämodynamik des Patienten blieb während des gesamten Eingriffs stabil.
Sein Medikamentenverbrauch wurde mit Hilfe von BIS- und NOL-Monitoring auf einem niedrigen Niveau gehalten. Der Patient wurde schnell im OP extubiert und machte sogar Witze mit den Pflegekräften auf der Aufwachstation, sehr zur Zufriedenheit aller. Dies ist ein Beispiel dafür, wie eine personalisierte Anästhesie einem Patienten geholfen hat.
- Dr. Philippe Richebé, MD, PhD, DESAR
Bei der personalisierten Anästhesie geht es nicht nur um die Ergebnisse für die Patienten, sondern auch um eine Investition in eine verbesserte Effizienz des Krankenhauses1,2,4,15.
Herkömmliche Anästhesiepraktiken können zu einer Überdosierung führen, die postoperative Komplikationen wie POD17 verursacht. Die Folgen sind eine längere Krankenhausverweildauer der Patienten und höhere Kosten17,28.
Durch die Einführung einer personalisierten Anästhesie legen Sie nicht nur Wert auf das Wohlbefinden des Patienten, sondern erzielen auch Kostenvorteile beim intraoperativen Schmerzmanagement4,5,29,30.
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