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Patienten finden Informationen hier.
Die Deutsche Herzstiftung informiert in ihren bundesweiten Herzwochen 2022 unter dem Motto „Turbulenzen im Herz – Vorhofflimmern " vom 1. bis 30. November über Ursachen von Vorhofflimmern sowie über die heutigen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Zuge möchten auch wir wichtige Informationen zum Thema „Vorhofflimmern“ geben.
In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an Vorhofflimmern laut der Deutschen Herzstiftung.
Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, bei der ein Teil des Herzens, die Vorhöfe, unkoordiniert und zu schnell schlägt und damit den gesamten Herzrhythmus beeinflusst. Vorhofflimmern kann Symptome wie Unruhe oder Kurzatmigkeit hervorrufen, in anderen Fällen aber auch vom Patienten völlig unbemerkt bleiben.
Vorhofflimmern ist zwar nicht lebensbedrohlich, sollte aber frühzeitig erkannt und behandelt werden. Denn im Langzeitverlauf kann diese Rhythmusstörung zu einer Herzschwäche oder zu einem Schlaganfall führen.
Vor einer gezielten Behandlung muss jedoch diese oft „versteckte“ Rhythmusstörung entdeckt werden.
Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, die bei jedem Patienten anders verlaufen kann. Der eine verspürt Symptome wie Herzrasen, Herzklopfen, Müdigkeit, Schwindelgefühl und/ oder Atemnot. Ein anderer bemerkt davon möglicherweise überhaupt nichts.
Vorhofflimmern kann permanent oder auch selten und unregelmäßig auftreten. Um die Rhythmusstörung zu entdecken, werden die Herzaktivitäten mit einem EKG (Elektrokardiogramm) geprüft. Diese Untersuchung gibt dem Arzt ein erstes Bild von Ihrem Herzrhythmus: aber nur zum Zeitpunkt der Untersuchung.
Um Herzrhythmusstörungen zuverlässig zu erkennen, ist ein EKG während der Rhythmusstörung erforderlich.
Es gibt verschiedene EKG-Methoden, die sich in der Anwendung und Nutzungsdauer
unterscheiden. Gängige Verfahren sind:
Häufig treten Herzrhythmusstörungen jedoch unregelmäßig auf und meistens dann, wenn Sie sich gerade nicht beim Arzt befinden. Herkömmliche Methoden, können nur zeitlich begrenzt eingesetzt werden und liefern nur kleine Ausschnitte aus dem Herzrhythmus. Ist eine längerfristige und kontinuierliche Überwachung erforderlich, ist der implantierbare Herzmonitor das Mittel der Wahl.
Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen: Versteckte Herzrhythmusstörungen finden, kann abhängig von deren Dauer und zeitlichen Abständen sehr schwierig sein, insbesondere mit kurzzeitigen Verfahren.
Implantierbare Herzmonitore sind eine Art mobile EKG-Geräte, die langfristig – je nach Gerät 3 bis 4,5 Jahre – eingesetzt werden können. Sie werden in einem minimalinvasiven Verfahren in wenigen Minuten unter die Haut geschoben. Ohne im Alltag zu stören, können sie die Herzsignale kontinuierlich überwachen und Unregelmäßigkeiten aufzeichnen.
Nicht immer sind alle innovativen Verfahren zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine Regelleistung und so stoßen Patient*innen bei der Kostenerstattung durch die Krankenkasse gelegentlich auf Hindernisse. Es gibt jedoch nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) immer die Möglichkeit, eine Einzelfallanfrage zur Kostenübernahme bei der Krankenkasse, vor dem Beginn der beantragten Leistung zu stellen. Sie werden dabei von Ihrem Arzt und einem iCARS® Expertenteam unterstützt. Mehr dazu erfahren Sie hier:
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Wenden Sie sich gerne per Mail an uns.
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Geschäftsbereich Cardiovascular Diagnostics & Services
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