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Asherman-Syndrom

Was sind die Symptome des Asherman-Syndroms?

Das Asherman-Syndrom (oder intrauterine Synechien) ist die Bildung von Narbengewebe in der Gebärmutterhöhle. Das Problem tritt am häufigsten nach einer Gebärmutteroperation auf. In den meisten Fällen tritt es bei Frauen auf, die sich mehreren Dilatations- und Kürettageeingriffen (Gebärmutterausschabungen) unterzogen haben.1

Die Verwachsungen können Folgendes verursachen: 1

  • Amenorrhö (Ausbleiben der Regelblutung)
  • Wiederholte Fehlgeburten
  • Unfruchtbarkeit

Was geschieht als Nächstes?

 

Wenn Sie aufgrund des Asherman-Syndroms nicht schwanger werden können, sollten Sie einen Hysteroskopiker aufsuchen, einen Gynäkologen, der sich auf Erkrankungen im Inneren der Gebärmutter spezialisiert hat.

Wie wird das Asherman-Syndrom behandelt?

Die Behandlung umfasst einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Verwachsungen oder das Narbengewebe durchtrennt und entfernt werden. Dies sollte mittels Hysteroskopie und durch einen Gynäkologen erfolgen, der auf diese Art von Verfahren spezialisiert ist.1

Bei der Hysteroskopie werden kleine Instrumente und eine Kamera durch den Gebärmutterhals (Zervix) in die Gebärmutter eingeführt.

Der Entstehung neuer Verwachsungen kann durch eine Barrieremethode vorgebeugt werden.1

Erfahre mehr über das Asherman-Syndrom und die Unfruchtbarkeit

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Quellenangaben:

1. NORD - National Organization for Rare Disorders. (15. März 2021). Asherman’s Syndrome. https://rarediseases.org/rare-diseases/ashermans-syndrome/