Porträt Frau beim Spaziergarng

Optimierung Ihrer Schmerztherapie

Leben mit der Neurostimulation

Sie selbst können einige Dinge tun, um die größtmöglichen Vorteile aus der Rückenmarkstimulation zu ziehen. Spielen Sie in Ihrer Schmerztherapie eine aktive Rolle, indem Sie diese Empfehlungen befolgen.

  • Nehmen Sie alle Termine bei Ihrem Arzt wahr.
  • In dem Maße, in dem Sie in Ihrem Tagesablauf andere Tätigkeiten ausüben, können sich Ihre Schmerzen ändern. Mit Ihrem MyStim® Patienten-Programmiergerät können Sie die Stimulation ein- und ausschalten, zwischen Gruppen umschalten und Parameter einstellen.
  • Machen Sie sich mit Ihrem Patienten-Programmiergerät vertraut, damit Sie Parameter nach Bedarf einstellen können. Die Kurzanleitung für das MyStim Patienten-Programmiergerät kann Ihnen dabei helfen, die Bedienelemente und Symbole besser kennenzulernen.
  • Befolgen Sie den von Ihrem Arzt aufgestellten Behandlungsplan. Dazu zählt die Einhaltung der verschriebenen Termine beim Physiotherapeuten.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht wohl fühlen, Probleme mit Ihrer Therapie haben oder Ihre Schmerzen nicht ausreichend gelindert werden.
  • Seien Sie sich der verbleibenden Lebensdauer der Batterie/des Akkus in Ihrem Neurostimulator bewusst. Wenn Ihr Gerät wiederaufladbar ist, prüfen Sie den Akkuladestand mit Ihrem Patienten-Programmiergerät. Wenn Sie einen nicht wiederaufladbaren Neurostimulator haben, kann Ihr Arzt Ihnen die restliche Batterielebensdauer mitteilen.
  • Wenn Ihr Neurostimulator wiederaufladbar ist, laden Sie ihn regelmäßig auf, damit er sich nicht so weit entlädt, dass die Stimulation stoppt. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, ihn aufzuladen, während Sie im Fernsehen einen Spielfilm oder Ihre Lieblingssendung sehen.
  • Vermeiden Sie Tätigkeiten, bei denen Sie Ihren Körper übermäßig verdrehen oder strecken müssen, um übermäßige Belastungen auf die implantierten Komponenten zu vermeiden. Dabei besteht die Gefahr, dass die Elektroden beschädigt oder Teile verschoben werden und die Stimulation ausbleibt.
  • Besprechen Sie Ihre Therapieziele regelmäßig mit Ihrem Arzt. Erreichen Sie sie? Trägt Ihr Neurostimulator zum Erreichen Ihrer Ziele bei? Welche Einstellungen müssen gemacht werden?