A
Adenom Vermehrung von Drüsengewebe im Darm, Vorstufe von Darmkrebs. 
Adenom-Karzinom-Sequenz Genetische Schritte über Jahre hinweg, die ein Adenom benötigt, um sich zu einem Karzinom zu entwickeln. Um dies zu verhindern, werden Adenome nach Möglichkeit während einer Darmspiegelung entfernt.
Adjuvante Therapie: Chemotherapie nach der Operation mit dem Ziel, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen abzutöten.
B
Bestrahlung, Strahlentherapie: Ergänzende Therapie zur Operation, die Krebszellen mit lokal angewendeter, energiereicher Strahlung zerstört. Die Bestrahlung wird lokal angewendet und gezielt auf das kranke Gewebe gerichtet, das gesunde Gewebe wird weitgehend geschont.
Biopsie: Gewebeentnahme
C
Chemotherapie: Ergänzende Therapie zur Operation. Mit so genannten Zytostatika werden Zellen an der Vermehrung verhindert und zum Absterben gebracht. Die Chemotherapie wirkt systemisch, d.h. im ganzen Körper, und belastet auch gesundes Gewebe. Patienten müssen deshalb mit Nebenwirkungen rechnen.
Chirurgie, Chirurg: Fachgebiet der Medizin, das sich mit der operativen Behandlung von Krankheiten und Verletzungen beschäftigt.
Computertomografie (CT): Bildgebendes Verfahren. Mit einem CT können Körperstrukturen (z.B. Organe) deutlich detaillierter dargestellt werden als mit einer herkömmlichen Röntgenaufnahme. Für die Darmkrebsuntersuchungen werden häufig CT-Aufnahmen des Bauchraums (Abdomen) und des Brustkorbs (Thorax) benötigt, um die Metastasierung des Tumors festzustellen.
E
Endosonografie: Ultraschalluntersuchung "von innen" (endo = innen). Ein dünnes Instrument wird in den Darm eingeführt, um Tumoren im Mastdarm näher zu charakterisieren.
Endoskopie: Mit einem Endoskop können Hohlorgane wie der Darm von innen untersucht werden. Es besteht aus einem flexiblen Schlauch und verfügt über eine Lichtquelle und Kamera. Eine Darmspiegelung erfolgt mit Hilfe endoskopischer Instrumente.
G
Gastroenterologie, Gastroenterologe: Fachgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse beschäftigt.
H
Histologie: Untersuchung von Gewebeproben, um Tumoren früh zu erkennen und Tumorstadien zu klassifizieren.
I
Immunologischer fäkaler Okkultbluttest (iFOBT): Ein Test, mit dem der Stuhl auf verstecktes Blut untersucht wird. Der Test zählt zu den Untersuchungen der Krebsfrüherkennung und wird von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr übernommen.
Inzidenzrate Häufigkeit der Neuerkrankungen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. 
K
Karzinom bösartiger Tumor bzw. Krebserkrankung.
Kolon Dickdarm.
Kolonkarzinom: Dickdarmkrebs.
Kolorektales Karzinom Darmkrebs, fasst die Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom) zusammen. 
Koloskopie: Darmspiegelung.
Krebsstadium:  Siehe Staging oder Tumorstadium.
L
Laparoskopische Operation: Das Laparoskop ist ein stabförmiges Instrument, das mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet ist. Mit dem Instrument kann eine Darmkrebsoperation minimal invasiv erfolgen, ohne großen Hautschnitt. Die Operationswerkzeuge werden über kleine Schnitte in den Bauchraum eingeführt.
Lymphknoten: Teil des Immunsystems zur Infektionsabwehr. Die Lymphflüssigkeit wird im Knoten "gefiltert" und verlässt ihn durch ein oder mehrere abführende Lymphgefäße wieder. 
M
Magnetresonanztomografie (MRT): Bildgebendes Verfahren zur detaillierten Darstellung von Körperstrukturen. Im Gegensatz zur normalen Röntgen- oder zur CT-Aufnahme wird mit Magnetfeldern und Radiowellen gearbeitet. Der Körper reagiert auf das Magnetfeld (Resonanz). Die dabei entstehenden Signale unterscheiden sich je nach Gewebeart und setzt sie in Schwarz-Weiß-Bilder um. 
Metastasen: Metastasen entstehen, wenn sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor absiedeln und sich in anderen Organen (z.B. Lunge, Leber) ansiedeln und dort vermehren. Der Transport der Metastasen erfolgt entweder über die Blutbahn oder über die Lymphe.
Minimalinvasive Operation: Die Operation findet ohne großen Hautschnitt statt, sondern mit Hilfe eines speziellen Instrumentariums über kleine Hautschnitte (Siehe auch: Laparoskopische Operation).
N
Neoadjuvante Therapie: Vorbehandlung durch Chemo- und Strahlentherapie vor der Operation, um den Tumor zu begrenzen und das Tumorumfeld zu sterilisieren. Der Tumor wird so besser operierbar.
O
Offene Operation: Darmkrebsoperation über einen großen Bauchschnitt (im Gegensatz zu minimalinvasiver Chirurgie).
Onkologie, Onkologe: Fachgebiet der Medizin, das sich mit Tumoren und Tumorerkrankungen befasst.
P
Polypen: Erhebungen der Schleimhaut, die in den Darm hineinwuchern und sowohl gut- als auch bösartig sein können. Sie werden im Rahmen der Darmkrebsvorsorge (Darmspiegelung) vorsorglich entfernt.
Propofol: Ein kurz wirkendes Narkosemittel, das vor der Durchführung der Darmspiegelung intravenös gespritzt wird. Der Patient schläft während der Darmspiegelung und ist kurz nach der Untersuchung wieder auf den Beinen.
Psychoonkologie, Psychoonkolge: Teilgebiet der Medizin, das sich mit der psychologischen Betreuung von Krebspatienten befasst.
R
Radiofrequenzablation: Minimalinvasives Verfahren, bei dem in einem Körpergewebe durch Hitzeeinwirkung präzise zerstört wird (Bsp.: Lebermetastasen).
Radiologie, Radiologe: Teilgebiet der Medizin, das sich mit Strahlenheilkunde befasst. 
Rektum: Mastdarm.
Rektumkarzinom Mastdarmkrebs.
Rezidiv Krankheitsrückfall nach erfolgter Therapie.
S
Staging Wird ein Karzinom entdeckt, wird das Krankheitsstadium anhand einer festgelegten Tumorklassifikation näher beschrieben (TNM-Klassifikation). Mit der Charakterisierung der Größe und Ausbreitung des Tumors (T), dem Fehlen oder Vorhandensein von Krebszellen in Lymphknoten (N, für lateinisch Nodus: der Knoten) sowie dem Auftreten von Metastasen in anderen Geweben (M) kann die Behandlung patientenindividuell bestimmt werden.
Stoma: künstlicher Darmausgang.
T
Tumor: Gut- oder bösartige Volumenzunahme von Gewebe.
Tumorstadium, Tumorklassifikation: Tumore werden nach international festgelegten Kriterien klassifiziert und in Entwicklungsstadien, um die Behandlung patientenindividuell zu planen (siehe auch: Staging).
Tumorboard, Tumorkonferenz: In einem zertifizierten Darmkrebszentrum wird die individuelle Darmkrebstherapie von einem Ärzteteam unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam diskutiert und entschieden (multidisziplinärer Ansatz).
Z
Zytostatika: Medikamente, die bei einer Chemotherapie eingesetzt werden, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen und Krebszellen zu zerstören.
A
Adenom Vermehrung von Drüsengewebe im Darm, Vorstufe von Darmkrebs. 
Adenom-Karzinom-Sequenz Genetische Schritte über Jahre hinweg, die ein Adenom benötigt, um sich zu einem Karzinom zu entwickeln. Um dies zu verhindern, werden Adenome nach Möglichkeit während einer Darmspiegelung entfernt.
Adjuvante Therapie: Chemotherapie nach der Operation mit dem Ziel, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen abzutöten.
B
Bestrahlung, Strahlentherapie: Ergänzende Therapie zur Operation, die Krebszellen mit lokal angewendeter, energiereicher Strahlung zerstört. Die Bestrahlung wird lokal angewendet und gezielt auf das kranke Gewebe gerichtet, das gesunde Gewebe wird weitgehend geschont.
Biopsie: Gewebeentnahme
C
Chemotherapie: Ergänzende Therapie zur Operation. Mit so genannten Zytostatika werden Zellen an der Vermehrung verhindert und zum Absterben gebracht. Die Chemotherapie wirkt systemisch, d.h. im ganzen Körper, und belastet auch gesundes Gewebe. Patienten müssen deshalb mit Nebenwirkungen rechnen.
Chirurgie, Chirurg: Fachgebiet der Medizin, das sich mit der operativen Behandlung von Krankheiten und Verletzungen beschäftigt.
Computertomografie (CT): Bildgebendes Verfahren. Mit einem CT können Körperstrukturen (z.B. Organe) deutlich detaillierter dargestellt werden als mit einer herkömmlichen Röntgenaufnahme. Für die Darmkrebsuntersuchungen werden häufig CT-Aufnahmen des Bauchraums (Abdomen) und des Brustkorbs (Thorax) benötigt, um die Metastasierung des Tumors festzustellen.
E
Endosonografie: Ultraschalluntersuchung "von innen" (endo = innen). Ein dünnes Instrument wird in den Darm eingeführt, um Tumoren im Mastdarm näher zu charakterisieren.
Endoskopie: Mit einem Endoskop können Hohlorgane wie der Darm von innen untersucht werden. Es besteht aus einem flexiblen Schlauch und verfügt über eine Lichtquelle und Kamera. Eine Darmspiegelung erfolgt mit Hilfe endoskopischer Instrumente.
G
Gastroenterologie, Gastroenterologe: Fachgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse beschäftigt.
H
Histologie: Untersuchung von Gewebeproben, um Tumoren früh zu erkennen und Tumorstadien zu klassifizieren.
I
Immunologischer fäkaler Okkultbluttest (iFOBT): Ein Test, mit dem der Stuhl auf verstecktes Blut untersucht wird. Der Test zählt zu den Untersuchungen der Krebsfrüherkennung und wird von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr übernommen.
Inzidenzrate Häufigkeit der Neuerkrankungen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. 
K
Karzinom bösartiger Tumor bzw. Krebserkrankung.
Kolon Dickdarm.
Kolonkarzinom: Dickdarmkrebs.
Kolorektales Karzinom Darmkrebs, fasst die Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom) zusammen. 
Koloskopie: Darmspiegelung.
Krebsstadium:  Siehe Staging oder Tumorstadium.
L
Laparoskopische Operation: Das Laparoskop ist ein stabförmiges Instrument, das mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet ist. Mit dem Instrument kann eine Darmkrebsoperation minimal invasiv erfolgen, ohne großen Hautschnitt. Die Operationswerkzeuge werden über kleine Schnitte in den Bauchraum eingeführt.
Lymphknoten: Teil des Immunsystems zur Infektionsabwehr. Die Lymphflüssigkeit wird im Knoten "gefiltert" und verlässt ihn durch ein oder mehrere abführende Lymphgefäße wieder. 
M
Magnetresonanztomografie (MRT): Bildgebendes Verfahren zur detaillierten Darstellung von Körperstrukturen. Im Gegensatz zur normalen Röntgen- oder zur CT-Aufnahme wird mit Magnetfeldern und Radiowellen gearbeitet. Der Körper reagiert auf das Magnetfeld (Resonanz). Die dabei entstehenden Signale unterscheiden sich je nach Gewebeart und setzt sie in Schwarz-Weiß-Bilder um. 
Metastasen: Metastasen entstehen, wenn sich Krebszellen vom ursprünglichen Tumor absiedeln und sich in anderen Organen (z.B. Lunge, Leber) ansiedeln und dort vermehren. Der Transport der Metastasen erfolgt entweder über die Blutbahn oder über die Lymphe.
Minimalinvasive Operation: Die Operation findet ohne großen Hautschnitt statt, sondern mit Hilfe eines speziellen Instrumentariums über kleine Hautschnitte (Siehe auch: Laparoskopische Operation).
N
Neoadjuvante Therapie: Vorbehandlung durch Chemo- und Strahlentherapie vor der Operation, um den Tumor zu begrenzen und das Tumorumfeld zu sterilisieren. Der Tumor wird so besser operierbar.
O
Offene Operation: Darmkrebsoperation über einen großen Bauchschnitt (im Gegensatz zu minimalinvasiver Chirurgie).
Onkologie, Onkologe: Fachgebiet der Medizin, das sich mit Tumoren und Tumorerkrankungen befasst.
P
Polypen: Erhebungen der Schleimhaut, die in den Darm hineinwuchern und sowohl gut- als auch bösartig sein können. Sie werden im Rahmen der Darmkrebsvorsorge (Darmspiegelung) vorsorglich entfernt.
Propofol: Ein kurz wirkendes Narkosemittel, das vor der Durchführung der Darmspiegelung intravenös gespritzt wird. Der Patient schläft während der Darmspiegelung und ist kurz nach der Untersuchung wieder auf den Beinen.
Psychoonkologie, Psychoonkolge: Teilgebiet der Medizin, das sich mit der psychologischen Betreuung von Krebspatienten befasst.
R
Radiofrequenzablation: Minimalinvasives Verfahren, bei dem in einem Körpergewebe durch Hitzeeinwirkung präzise zerstört wird (Bsp.: Lebermetastasen).
Radiologie, Radiologe: Teilgebiet der Medizin, das sich mit Strahlenheilkunde befasst. 
Rektum: Mastdarm.
Rektumkarzinom Mastdarmkrebs.
Rezidiv Krankheitsrückfall nach erfolgter Therapie.
S
Staging Wird ein Karzinom entdeckt, wird das Krankheitsstadium anhand einer festgelegten Tumorklassifikation näher beschrieben (TNM-Klassifikation). Mit der Charakterisierung der Größe und Ausbreitung des Tumors (T), dem Fehlen oder Vorhandensein von Krebszellen in Lymphknoten (N, für lateinisch Nodus: der Knoten) sowie dem Auftreten von Metastasen in anderen Geweben (M) kann die Behandlung patientenindividuell bestimmt werden.
Stoma: künstlicher Darmausgang.
T
Tumor: Gut- oder bösartige Volumenzunahme von Gewebe.
Tumorstadium, Tumorklassifikation: Tumore werden nach international festgelegten Kriterien klassifiziert und in Entwicklungsstadien, um die Behandlung patientenindividuell zu planen (siehe auch: Staging).
Tumorboard, Tumorkonferenz: In einem zertifizierten Darmkrebszentrum wird die individuelle Darmkrebstherapie von einem Ärzteteam unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam diskutiert und entschieden (multidisziplinärer Ansatz).
Z
Zytostatika: Medikamente, die bei einer Chemotherapie eingesetzt werden, um das Wachstum von Krebszellen zu hemmen und Krebszellen zu zerstören.