Porträt Frau beim Spaziergarng

Sicherheit bei MRT-Untersuchungen mit Neurostimulatoren

Leben mit der Neurostimulation

Sicherheit* bei Magnetresonanztomographie-Untersuchungen (MRT) mit einem Neurostimulator

Alle aktuellen Medtronic Neurostimulationssysteme sind für Kopf-MRT-Untersuchungen geeignet.3 Die Neurostimulationssysteme mit der neu entwickelten SureScan® Technologie erlauben auch eine sichere Ganzkörper-MRT-Untersuchung unter bestimmten Bedingungen. Entsprechend Ihrem implantierten System kann der Arzt feststellen, ob Ihr System nicht geeignet, nur für eine Kopf-MRT oder für eine Ganzkörper-MRT geeignet ist. Der Radiologe wird bei einem geeigneten System die Einstellungen für die MRT so vornehmen, dass diese für Sie sicher durchführbar ist.

Heute schon an morgen denken

Die82ProzentMRT

MRT-Untersuchungen unterstützen die Diagnose oder Überwachung des Krankheitsverlaufs aber auch anderer Begleiterkrankungen, unter denen Sie möglicherweise leiden, wie z.B. Tumore, Stenosen, Infektionen, Blutungen und Wirbelsäulenverletzungen. Bestimmte Strukturen insbesondere Weichteilgewebe, Organe, das zentrale Nervensystem und das Gehirn lassen sich durch eine MRT-Untersuchung darstellen.

Mit dem Neurostimulator ins MRT - (02:06)

Frau Dr. med. Malgorzata Kolodziej, Oberärztin Neurochirurgie
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MRT-Fähigkeit des Schmerzschrittmachers - (01:17)

Frau Uta K., Schmerzpatientin seit über 20 Jahren
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Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre MRT-Fachkraft die Sicherheitsvorkehrungen für MRT-Untersuchungen mit dem Medtronic Neurostimulationssystem nicht kennt, zeigen Sie Ihren Medtronic Patienten-Pass vor. Dieser zeigt die Modellnummer Ihres Neurostimulators und eine Website-Adresse. Hier findet der Arzt/die MRT-Fachkraft die Empfehlungen für eine sichere Durchführung einer MRT-Untersuchung mit Ihrem Neurostimulationssystem von Medtronic.

Was ist eine MRT?

MRT ist die Abkürzung für MagnetResonanzTomographie (auch Kernspintomografie genannt) und ist eine nicht-invasive Methode, Organe, Gewebe und das Skelett- System zu untersuchen. Eine MRT ist somit ein wichtiges bildgebendes Verfahren, um Ursachen für Erkrankungen des Herzens, des Gehirns und des Skelett-Systems festzustellen. Es ermöglicht hochauflösende Bilder, die zur Diagnose einer Vielzahl von Krankheitsbildern sehr wichtig sind.

Im Vergleich zur CT, der Untersuchung mit Röntgenstrahlen, ist eine MRT ohne Strahlenbelastung sicherer, bietet dem Arzt die Chance eine genaue Diagnose zu stellen und ist heute damit die bevorzugte Methode der bildgebenden Diagnostik für viele Krankheitsbilder, sowohl in Bezug auf Leitlinien als auch in der klinischen Praxis.